Das Thema lässt mich zur Zeit nicht mehr los. GTD, Getting Things Done, als Löser aller zeitlichen Engpässe, als Herrscher über das Chaos der endlosen Gedanken? Wobei hier endlos tatsächlich wörtlich zu nehmen ist. Vielleicht sogar als Hüter der Ordnung in Kästen, Foldern und elektronischen wie physischen Ordnern?
Viele Literatur gibt es auch dazu. Einige Blogs, die diese Philosophie schön erklären, aber auch den Mythos des Selbstmanagements ernsthaft untersuchen. Am Schluss hängen Gelingen oder nicht Gelingen an der Disziplin des Anwenders. Vertrauenswürdig soll das angewendete Tool sein. Ob es nun Papier ist oder EDV, hängt vom Benutzer und seinen Wünschen, seinen Möglichkeiten, vielleicht auch seiner Gewohnheiten ab.
Ich fĂĽr meinen Teil, habe mich fĂĽr die EDV entschlossen. Notebooks und PC’s arbeiten heute eigentlich zuverlässig, an den täglichen Backup haben wir uns gewöhnt. Ins Internet möchte ich mit meinen Daten lieber nicht. Irgendwie hat es mir im Netz der Netze (vorläufig?) noch zu viele fremde Augen, um nicht zu sagen Spione. Das Weblog im Netz genĂĽgt. Zudem ist mir der Zugriff aufs Internet auch nicht immer uneingeschränkt möglich. Allerdings ist natĂĽrlich beim Notebook schlimmstenfalls am Ende des Akkus auch fertig.
Die letzten paar Tage habe ich versucht, meine Ideen, Wünsche und Anforderungen an ein GTD-basiertes Tool mit Datenmodellen und Ablaufdiagrammen zu modellieren. Wen es interessiert, hier (PDF-Datei) habe ich mal so einen kleinen Entwurf eines möglichen Tools, wie es mir ungefähr vorschwebt, aufgezeichnet.