… ist eine weitere Möglichkeit, sich die Zeit auf der Rolle tot zu schlagen. Dabei ist nichts vorgegeben. Keine Gefälle, keine Zeit, keine Kilometer.
Da sich an diesem Samstag die Schleusen am Himmel kaum schliessen wollten, stellte ich mir zuerst am PC eine Playlist von möglichst rhythmischer und möglichst schneller Musik zusammen. Mit diesem Gepauke und “Gepeitsche” setzte ich mich dann auf den Renner auf der Rolle.
Beim Erreichen des 40km/h-Durchschnitts wollte ich, wegen des Winterpokals, noch die angefangene Viertelstunde fertig fahren, aber maximal 90 Minuten.
Ich gönnte mir auch bei dieser selbstgewählten Ăśbung die ĂĽblichen 10 Minuten Einrollzeit. Dann die Kopfhörer ins Ohr stecken, Lautstärke aufdrehen, und los gings. Carlo Brunners Polkas jagten mir Che & Rays Boogie-Woogie’s, abgelöst und ausgebremst durch die Salonisti’s durch den Kopf. Trittfrequenzen von ĂĽber 100 waren am Anfang keine Seltenheit.
Unaufhörlich kam ich meinem Ziel des 40er Schnitts immer näher. Es war in der 46sten Minute, Chey & Ray spielten gerade die Boogie Explosion als der Tacho 40.0 im Schnitt anzeigte. Ich versuchte das Tempo noch eine Weile beizubehalten, so dass ich die letzten paar Minuten “gefahrlos” ĂĽber einem 40er auslaufen lassen konnte.
Und jetzt geht es, aber viel gemĂĽtlicher, auf die Suche nach dem Samichlaus.
HM | |
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