Festive-Zeit, die Woche zwischen Weihnachten und Neujahr. Die Woche, in der die Jünger Stravas nur noch ein einziges Thema kennen. Festive500. Es gilt in diesen letzten Tagen des Jahres 500 KM zurückzulegen um damit einen elektronischen Badge, eines der bei Strava üblichen Abzeichen für erbrachte, gelöste, Herausforderungen, zu erhalten.
Seit dem ich meine Tracks bei Strava uploade, also seit dem Jahre 2012, mache ich an diesem Wettbewerb mit. So werde ich auch dieses Jahr wieder versuchen, diese letzten KM dieses Jahres erfolgreich unter den Rädern meines Rennrades durchlaufen zu lassen.
Den Auftakt machte ich heute Nachmittag. Die Sturmböen sind weg, sogar der Regen hat aufgehört. Es schien sogar die Sonne vom Himmel.
Eine Weile lang jedenfalls. Denn als ich bei Auenstein über den Hügel etwas weiter das Aaretal hinauf sah, hatte ich das ungute Gefühl, doch nochmals richtig nass zu werden. Tatsächlich fuhr ich ganz knapp an den Rand einer Niederschlagszelle. Die Strassen waren nass wie nach einem heftigen Gewitterregen, als ich in Aarau kehrte und mich wieder auf den Heimweg machte.
Leider sah auch der RĂĽckweg nicht viel heller aus. Da wollte sich wohl hinter meinem RĂĽcken, gerade eine dunkle schwarze Wolke ĂĽber das Aaretal schieben.
Ich hatte insofern GlĂĽck, als dass die Strassen auf dem RĂĽckweg wieder trockener wurden, sich die Wolke wirklich weiter, aus meiner gewĂĽnschten Strecke weg, verschob und bis zum Schluss, bis zu meiner Ankunft zu Hause, sogar wieder die Sonne schien.
Relive ‘Aaretal hinauf und auf Umweg hinunter’