Vom morgendlichen Schneefall war nicht mehr viel übrig. Die Strassen oft zwar noch etwas nass, an den von der Sonne beschienen Hängen lag gar kein Schnee mehr, lediglich noch an Schattenlagen, da war es noch ein bisschen weiss. Ich fuhr am späteren Nachmittag ein Stück weit das Aaretal hinauf.
Auffällig viele Spaziergänger waren ebenfalls unterwegs. Oftmals mit Hunden und wie so üblich, oft auch nicht an der Leine. In zwei Fällen setzte einer zu einem Spurt an, doch der jeweilige Herr und Meister brauchte nur einen einzigen scharfen Zuruf und der Hund brach sein Unternehmen ab. Schön, wenn sie ihre Lieblinge so im Griff haben.
Bald nach dem obigen Foto machte ich mich bereits wieder auf den Rückweg. Zurück nach Auenstein, oberhalb der Kiesgrube nach Veltheim, einen kurzen Abstecher ins Schenkenbergertal, dann aber bei Schinznach-Dorf schon wieder zurück an den Rand des Schinznacherfeldes. Beim Erreichen der Bözbergstrasse folgte ich ihr ein Stück weit in die Höhe und gelangte so nach Riniken und auf die Höhe des Villigerfeldes. Bei Remigen nahm ich den Radweg nach Mönthal, die Sonne war gerade im Begriff, sich hinter dem Bözberg zu verstecken.
In Mönthal geht die Steigung noch etwas weiter und ich gelange so auf die Bürensteig. Hier in der Höhe und im Wald, blieb der Schnee etwas länger liegen.
Danach ging es durch eisig kalten Fahrtwind schon wieder hinunter nach Remigen und zurück an den Rand des Villigerfeldes. Während der Abfahrt ergab sich ein merkwürdiges Stimmungsbild. Der dunstige Himmel, im Rücken vermutlich etwas Abendrot und in Blickrichtung nach Osten das Ende der Wolkendecke. Rechts der Schattenhang noch mit einer Schneedecke.
Der Rest der Fahrt war dann noch eine Kurblerei um das Villigerfeld herum, später um das östliche Ende des Bruggerberges und nochmals eine kleine Schussfahrt hinunter ins Aaretal.
Relive ‘Hausrunde Aaretal mit BĂĽrensteig’