… um den Klingnauer Stausee ge”nordic walked”. Das Wetter vielleicht eher von der kĂĽhleren Sorte, jedenfalls etwas windiger als auch schon. Aber vor allem: unter der Woche. Genau eine Inline-Skaterin die ihre Runden um den See absolvierte, ein paar Kinder auf ihren Fahrrädern, zwei weitere nordic-walkende Ehepaare in entgegengesetzter Richtung, höchstens fĂĽnf Velofahrer auf Rennern und Mountainbikes. Kilometerlange StĂĽcke ohne Ausweichmanöver, oder beiseite stehen zu mĂĽssen. Einfach zĂĽgig marschieren und dabei dem See zusehen wie er sich im Wind kräuselte, die Enten beobachten wie sie plötzlich abtauchen und anderswo wieder zum Vorschein kommen. Den Schwänen zuschauen, wie sie sich vom Wasser treiben lassen, dann aber doch aus irgendwelchen GrĂĽnden plötzlich zu einem kräftig schlagenden Start ansetzen.
A propos Schwan: sein Nest ist verlassen, ist leer, ausgeräumt? Schon am letzten Sonntag. Es sind auch keine Jungen da, wäre wahrscheinlich noch viel zu früh. Wir haben aber an zwei anderen Stellen, besser versteckt und vielleicht auch weniger gut zugänglich, nochmals zwei Nester entdeckt, wo gebrütet wird.
Übrigens auch die Mehlschwalben sind wieder da. Ab und zu kreischend, meist aber ganz ruhig, sausen sie pfeilschnell ganz dicht über das Wasser und den nahen Damm. Muss für die wohl ein Festessen sein, durch diese Mückenschwärme zu fliegen.