Ich versuchte dem Wind etwas aus dem Weg zu gehen. Fuhr deshalb nach den Quartieren nicht ĂĽber das offene Birrfeld, sondern etwas unten durch, auf dem wenig tiefer gelegenen Radweg im Reusstal. Nach Birrhard
konnte ich wiederum, meist im Windschatten der etwas höher gelegenen Autobahn, weiter in die südliche Richtung fahren. Auch nach Othmarsingen, das Bünztal hinauf, handelte ich mir zwar schon recht viel Schatten ein, konnte mich dafür aber etwas vor dem Wind drücken, in dem ich auch hier, den etwas tiefer gelegenen Radweg benützte.
Danach wiederum im Windschatten des Hügels nach Ammerswil hinauf. Erst auf dieser Ebene, da schlug der Wind zu. Doch nach der Abfahrt durch den Wald war ich schon bald wieder zwischen den Häusern von Lenzburg, später auch Niederlenz.
Bis dann hatte ich mich auf meiner Runde schon wieder gekehrt. Der Wind wurde zum Partner. Es ging etwas auf der Höhe durch die Quartiere, später über das offene Feld direkt nach Wildegg.
In Wildegg überquere ich die Aare, kurbelte am Schloss Wildenstein vorbei nach Veltheim in die Höhe und gelange bald nach Schinznach-Dorf und damit auch an den Rand des Schinznacherfeldes.
Ab jetzt ist der Heimweg geschenkt. Die restlichen Kilometer kann ich dank des Rückenwindes mit leichtem Pedalieren zurücklegen und komme trotzdem zügig vorwärts. Um die Viertelstunde für den Winterpokal noch schön voll zu machen, fahre ich noch eine Schlaufe durch den Schachen bevor ich wieder durch die Quartiere nach Hause gelange.
Relive ‘Trocken aber windig’
Weblog am 07.03.
341 HM | ||
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9 Grad |