Gestern hatte meine Kamera am Lenker zufällig eine schöne Forsythie erwischt. Heute sind es andere Sträucher. Auch diese sieht man immer wieder in den Gärten.
Meine Fahrt ging nach der Überquerung der Aare bereits nach Riniken hinauf, dem Villigerfeld entlang nach Remigen. Nach einem Schwenker nach links ging es langsam ansteigend hinauf nach Mönthal. Noch weiter hinauf kam dann bald die Bürensteig, welche ich heute diagonal überquerte und auch noch die letzten Höhenmeter erklomm, bevor es durch ein paar wenige Spitzkehren hinunter nach Hottwil ging.
In Hottwil gleich wieder rechts weg, hinauf auf den Rotberg.
Auch hier wieder ein paar Spitzkehren, bevor es dann längere Zeit hinunter und wieder zurück ins Aaretal ging.
Nach Leuggern komme ich ins Aaretal, überquere dieses bei Döttingen und kurble gleich wieder in die Höhe, zum Eingang ins Surbtal.
Es geht weiterhin leicht aufwärts. Nach Tegerfelden verbleibe ich noch im Surbtal, weiterhin alles auf Radwegen, bis hinauf nach Endingen. Erst dann entschliesse ich mich wieder zurĂĽck ins Aaretal zu fahren. Eine lange Gerade, ähnlich einem grossen “L” bringt mich auf eine Anhöhe ĂĽber WĂĽrenlingen. FĂĽr einen kurzen Moment kann ich eine schöne Sicht ĂĽber das vor mir liegende Aaretal und rechterhand das Rheintal geniessen.
Ab WĂĽrenlingen geht es links weg, das Aaretal hinauf bis nach Untersiggenthal.
Worüber ich während dieser Fahrt nichts ausgesagt habe, ist der Biswind.
Die waagrecht herausgewehten Fahnen von Untersiggenthal und die Schweizer Flagge zeigen wohl deutlich genug, wie heftig der Wind heute wehte. Meine Hoffnung, in den Hügeln vielleicht dem Wind etwas entgehen zu können, ging überhaupt nicht auf. Dafür durfte ich auf den letzten Kilometern Heimweg ab Untersiggenthal von einem sehr schönen und kräftigen Rückenwind profitieren.
Relive ‘Fahrt am Nachmittag’
Weblog am 28.03.
651 HM | ||
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13 Grad |