Bei sehr angenehmen Wetterbedingungen und über weite Strecken sogar ohne nennenswerten Wind, konnten wir heute unsere Königsetappe dieser Woche durchführen. Von Mojacar ging es bald ins Hinterland. Als erstes war der Bedar mit seinen teils recht steilen Rampen zu bewältigen. Zwischendurch gibt es immer wieder einen schönen Blick zum Meer hinüber. Dann folgten ein paar Kilometer, eher flach, bis La Rambla Aljibe.
Ein weiteres Pässchen wartete hier auf uns. Bergauf und auf der anderen Seite wieder hinunter, beides auf sehr schönen, gut rollenden Strassen. Dazwischen, auf der Passhöhe, eine kurze Erholung und Blick zurück, nach La Rambla Aljibe, mit seinem mächtigen Marmor-Steinbruch.
Auf beiden Seiten des Pässchens stehen übrigens jede Menge Mandelbäume. Die tragen jetzt schon recht grosse und sehr viele Mandeln.
Im Tal unten war dann Schluss mit feinem Belag auf der Strasse. Für das nächste Pässchen wurde es holprig. Split lag herum. Etwas Vorsicht war geboten. Die Aussicht auf dem Pässchen aber auch hier sehr schön.
Es folgte eine Abfahrt, zwar auf einer etwas holprigen Strasse, dafĂĽr durch ein malerisches Tälchen. Die vielen Zitronenbäume luden sogar zu einem Fotohalt mit “Versucherli” ein. Ein schwacher RĂĽckenwind blies uns danach zum Mittagessen nach Zurgena.
Frisch aufgetankt und gestärkt nahmen wir die letzten acht Kilometer Steigung unter die Räder. Danach liessen wir es durch die Orangenplantage hinunter in die Ebene sausen. Diesmal nicht ohne Fotostop zwischen den Orangenbäumen und der Geissen- und Schafherde im Feld der Artischocken.
Sogar der Wassergraben in der Gartenstrasse konnte unsere zĂĽgige Fahrt zurĂĽck ins Hotel nicht mehr bremsen.
Relive ‘Die letzte Königsetappe in Andalusien’
Weblog am 02.05.
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