Während der heutigen morgendlichen Hinfahrt zur Arbeit habe ich im Furttal einmal versucht, diese Stimmung mit den morgendlichen Nebeln über den Feldern einzufangen. Das Bild entstand kurz nach Würenlos, in Blickrichtung Lägern. Ein paar Kilometer weiter vorne, also rechts vom Bildrand, guckte dann bereits die Sonne über den Horizont.
Den Heimweg fuhr ich auch heute wieder grösstenteils im vollen Gegenlicht und vor allem immer noch bei angenehmen Temperaturen. Manchmal, gestern noch mehr als heute, sammeln sich bei bestimmten Feldern, grosse Schwärme von Mücken und anderem fliegenden Ungeziefer. Nicht immer sieht man diese Schwärme und vor allem, noch lange nicht allen kann man genügend ausweichen. Augen zu(kneifen) und durch, ist da manchmal die einzige Lösung.
Langsam beginne ich mich mit der Problematik der Fahrten im Winter, beziehungsweise während der Dunkelheit zu beschäftigen. Auf meinem früheren Arbeitsweg, wo ich fast alles entlang von Dörfern, durch Städte und auf relativ grossen Verbindungsstrassen gefahren bin, hatte ich meist eine gute Beleuchtung von den Strassenlaternen. Auf dem aktuellen Arbeitsweg ist der Anteil der über Landstrassen, vorwiegend ohne Strassenbeleuchtung, sehr gross. Ab und zu werden diese über Landstrassen von grösseren und beleuchteten Strassen mit Vortritt gekreuzt. Natürlich habe ich vorne und hinten eine ziemlich starke Beleuchtung, doch die Gefahrenquellen sind schon da. Die grossen Hauptstrassen, oftmals parallel zu meinen benützten über Landstrassen, sind zwar besser beleuchtet, haben aber auch deutlich mehr Verkehr.
Mit anderen Worten: ich weiss noch nicht so recht, wodurch ich meinen Arbeitsweg in der dunklen Jahreszeit fahren soll. Kommt Zeit kommt Rat. 🙂
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