Entgegen aller Voraussagen zeigte sich nach dem Auflösen des Nebels einmal mehr, ein wenig bewölkter Himmel. Die Temperatur erlaubte es sogar, den Sonntagsbrunch noch einmal in der Gärtenlaube einzunehmen.
Auch an diesem Sonntag absolvierten wir unser “Schrittesoll” ein weiteres Mal um den Klingnauer Stausee. Man merkt jetzt gut, dass die Sonne schon viel tiefer steht. Die Schatten werden länger, erste Bäume und Sträucher bekommen langsam einen gelblich-bräunlichen Farbton. Der Herbst naht in Riesenschritten daher.
Wahrscheinlich passt dazu auch, dass heute wieder einmal scharenweise Leute mit riesigen Fernrohren auf ihren Fotoapparaten dem Treiben der Wasservögel auf dem Stausee zuschauten. Man weiss ja, dass in diesem Naturpark am untersten Ende der Aare einige Arten von Zugvögeln auf dem See jeweils während ihrem Flug in den Süden einen Zwischenhalt einschalten. Es war denn auch für uns unüberhörbar, dass sich da etwas auf dem See verändert hat. Noch selten konnten wir in den vergangenen Wochen so viele Enten und Schwäne auf dem See beobachten. Auch deren Geschnatter war heute unüberhörbar.
Trotz aller herbstlichen EindrĂĽcke, war es dennoch sehr warm, gepaart mit einer ziemlich hohen Luftfeuchtigkeit.