Dass mit Google Earth kreuz und quer ĂĽber die Erde geflogen werden kann, hat sich ja langsam herumgesprochen. Zusammen mit dem richtigen Input, ist es auch möglich, dass selbst aufgezeichnete Routen “abgeflogen” werden können. Zum Beispiel mein kĂĽrzlicher Ausflug ĂĽber den Klausenpass.
Dazu muss allerdings vorerst das von GPS aufgezeichnete File zum Beispiel von GPS Visualizer in ein File konvertiert werden, das dann vom Google Earth – Programm eingelesen und verarbeitet werden kann. Dazu muss allerdings vorerst das Google Earth-Programm auf dem PC des Anwenders installiert worden sein.
Noch ein paar Bemerkungen, falls Sie sich für einen Flug über den Klausenpass entscheiden können:
- Der Flug beginnt ĂĽber dem Bahnhof in FlĂĽelen.
- Der Flug basiert auf einer Aufzeichnung meines GPS, welche fĂĽr die ganze Strecke von etwa 130 Km mit 500 Punkten aufgezeichnet wurde. Konsequenterweise ist nun nicht jede Kurve voll ausgefahren. Oftmals gibt es deshalb “AbkĂĽrzungen”, gut sichtbar zum Beispiel im Schächental, oder entlang des ZĂĽrichsees.
- Das merkwĂĽrdige Dreieck kurz nach dem Start in FlĂĽelen rĂĽhrt daher, dass ich dort den Veloweg fĂĽr die UnterfĂĽhrung unter dem Kreisel hindurch suchen musste.
- Im Schächental, Unterhalb Spiringen, ist das Tal ziemlich eng und zudem stark bewaldet. Als zusätzliche Schwierigkeit (für das GPS) hat es dort noch Spitzkehren. Diese Kombination muss für das GPS zuviel gewesen sein. Denn offensichtlich hatte es hier Kontaktschwierigkeiten mit den GPS-Satelliten und irrte regelrecht im Tal herum.
- Erstaunlich gut, sind fast alle Spitzkehren am Klausen aufgezeichnet worden.
- Auch der Mittagshalt in Linthal, und der anschliessende Abstecher zu einem Brunnen ist deutlich sichtbar.
- Dass ich in Niederurnen die erste Abzweigung nach ZiegelbrĂĽcke verpasst habe, dĂĽrften auch “Nichtkenner” der Situation vermuten.
- Dass ich in ZiegelbrĂĽcke einen Abstecher unter das schattige Perrondach des Bahnhofes gemacht habe, ist nun auch kein Geheimnis mehr.