Man glaubt es kaum. Am frühen Morgen hatten wir heute wieder Nebel wie im Spätherbst. Dickste Suppe bis auf die Strasse hinunter. Da der Spuck allerdings gestern und die letzte Woche jeweils in Baden bereits vorbei war, entschloss ich mich heute dennoch mit dem Renner zur Arbeit zu fahren. Kann nicht immer auf gutes Wetter warten, denn Radfahren findet nun halt mal draussen statt.
Ich rechnete damit, dass sich der Nebel auch heute in der Gegend von Baden, also nach den ersten 10 Kilometern, wieder lichten werde. Das tat er auch kurz, doch schon in Dietikon, so etwa ab Kilometer 20 war es wieder vorbei mit der Sonne. Zwar nicht mehr so eine dicke Suppe wie um das Wasserschloss zwischen Brugg und Baden, aber immerhin keine Sonne mehr.
Den Tag hindurch hellte das Wetter auf und heute Abend bei ziemlich gutem Sonnenschein, aber bedrohlichen Kumuluswolken, konnte ich dann die Heimfahrt unter die Räder nehmen. Auf dem Mutschellen fielen sogar ein paar Tropfen Regen, doch dem konnte ich mit einer zĂĽgigen “Talfahrt” nach Hause entweichen.
Zudem schaffte ich es heute erstmals in dieser Saison, trotz Baustellen an der Strecke und einem zeitweisen Gegenwind, erstmals eine Zeit von unter 2:40 fĂĽr beide Strecken zu fahren. Ein weiteres Zeichen, dass ich mich langsam meiner “Sommerform” nähere.
833 HM | |||
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