Der Regen war vorbei, die morgendlichen Nebelschwaden lösten sich bald auf. Es wurde Zeit für eine weitere Runde, heute sogar unter einem fast wolkenlosen, blauen Himmel.
Das Reusstal hinauf,
meist auf Radwegen, oder wenigstens auf wenig befahrenen Strassen. Über Bremgarten hinaus, dann hinunter an die Reuss. Mittlerweile sind die Maisfelder derart in die Höhe gewachsen dass sie schon längst den Kopf eines Radfahrers übersteigen. Die Fahrt durch die Ebene an der Reuss, gibt schon fast das Gefühl eines Maislabyrinths.
Beim Aussichtspunkt am Rande des Schilf- und Rietgebietes an der Reuss mache ich auch heute wieder einen kurzen Halt.
Meine erste Vermutung, dass sich hier ein paar WasserbĂĽffel im Schilf tummeln, kann ich nach kurzem “googeln” bestätigen. Sieben StĂĽck sollen es sein, die ihren Sommer hier an der Reuss verbracht haben. Sie stammen von einem Bauernbetrieb in der Nähe, wo sie anscheinend derzeit in Pension sind.
Nach dem Ăśberqueren der Reuss und einer Kurblerei ĂĽber einen HĂĽgel gelange ich bei BĂĽnzen bereits ins BĂĽnztal.
Alles weiter auf eher kleinen Strassen und Radwegen fahre ich so ĂĽber Wohlen, weiter das BĂĽnztal hinunter nach Dottikon.
Manchmal ist die Strasse zwar schnurgerade, aber ziemlich wellig, manchmal geht sie auch im Zick-Zack um die Ă„cker und Felder herum.
Bei Othmarsingen verlasse ich das BĂĽnztal, fahre nach Mägenwil hinauf und anschliessend ĂĽber das Birrfeld. Ein StĂĽck entlang der Autobahn, dann am Regionalflugplatz vorbei. Es kommt gerade ein Feuerwehrauto, allerdings “nur” mit gelbem Blinklicht ĂĽber die Piste gefahren. Kann aber während der Vorbeifahrt nichts Besonderes erkennen.
Ein paar letzte Kilometer noch ĂĽber das freie Feld, bevor ich dann zwischen Hausen und Windisch unvorsichtigerweise im Feierabendverkehr stecken bleibe und zwischen den Autos die letzten Minuten meiner abwechslungsreichen Runde verbringen muss.
Relive ‘Reusstal – BĂĽnztal’
Dieses Weblog am 03.09.
513 HM | ||
---|---|---|
22 Grad |