Es würde vielleicht nicht mehr reichen, die ganze Runde bei Tageslicht zu fahren. Ich wollte aber dennoch kurz raus. Immerhin hatten sich Nebel und Wolken im Verlaufe des Nachmittags vollständig verzogen.
Ich fuhr das Reusstal hinauf, genoss die Sonnenstrahlen, die das restliche Laub an den Bäumen nochmals zum Leuchten brachten.
Auch später, nach Niederrohrdorf, dort wo man manchmal bis in die Alpen hinauf sieht, leuchtete heute nochmals alles schön farbig.
Nur der Alpenkamm, der versteckte sich hinter einem Dunstschleier.
Nach Gnadenthal wechselte ich die Seite der Reuss und fuhr nach Niederwil hinĂĽber.
Wenige Kilometer später, liess die Abenddämmerung gerade noch einen Blick oberhalb Wohlen hinunter ins Bünztal zu.
Das GPS hatte schon längst auf Nachtbeleuchtung umgestellt. Die Sonne hatte sich logischerweise schon eine Weile hinter den umliegenden Hügeln versteckt. Es wurde sehr rasch viel kälter.
Das Tageslicht reichte zwar nicht mehr ganz für den restlichen Heimweg das Bünztal hinunter und später über das Birrfeld bis in unsere Quartiere.
Eine Weile lang hoffte ich, auch heute nochmals einen ähnlich spektakulären Sonnenuntergang wie gestern erleben zu dürfen. Doch das ging alles viel zu schnell. Man kann halt nicht jeden Tag so viel Glück haben.
Relive ‘Reusstal-BĂĽnztal’
Weblog am 16.11.
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