Auch dies eine Runde, die ich oft während der Zeit des festive500 fahre. Recht gute Strassen, viele flache Kilometer, wobei bis zum Schluss doch noch ein paar Höhenmeter zusammen kommen.
Heute wollte sich während der Fahrt, die vielleicht etwas euphorische Stimmung von gestern, nicht mehr einstellen. Es kann kaum an den fast leeren Strassen gelegen haben. Auch die Radwege im Reusstal waren eigentlich leer. Es war viel eher die Umgebung. Der Nebel ziemlich tief, kaum Fernsicht und die tiefe Temperatur liessen kaum Raum für Gedankenspiele. Das Garmin zeigte während der ganzen Fahrt nie mehr als 0 Grad an. Die Temperatur pendelte zwischen 0 und Minus drei Grad herum.
Dem Zugersee entlang war es vielleicht tatsächlich etwas weniger kalt, dafür kreuselte ein leichter Wind seine Oberfläche.
Glaubte ich während der Fahrt nach Süden, dass sich am Horizont vielleicht doch noch die Sonne gegen den Nebel durchsetzen könnte, so wurde ich am obersten Ende des Zugersees enttäuscht.
Auch hier, undurchdringliches Grau ĂĽber dem Kopf.
Auch während der Rückfahrt, auf der anderen Seeseite wieder zurück, später das Reusstal hinunter, änderte sich an der Situation nichts. Es blieb weiterhin kalt und neblig. Ab und zu glaubte ich ein bisschen Rückenwind zu verspüren.
Erst während den letzten paar Kilometern über das Birrfeld, da riss die Nebeldecke plötzlich auf und eine strahlende Sonne zeigte sich an einem wolkenlosen Horizont. Sie war also doch da. 🙂
Weblog am 30.12.
959 HM | |||
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