Der Tag begann von allem Anfang an ohne Nebel, mit klarem Himmel, aber dafür auch mit eisigen Temperaturen. Ein günstiger Moment, für eine weitere, längere Runde.
Ich startete im Aaretal hinauf, westwärts. In den Auenwäldern war es trotz des schon fortgeschrittenen Vormittags an den schattigen Stellen immer noch frostig weiss am Boden. Doch nach Aarau, mit dem Einstieg in die Rampe von Erlinsbach zur Saalhöhe hinauf, kam die Wärme unter den Kleidern bald wieder zurück.
Nach der Saalhöhe mein obligater kurzer Stop und Blick hinüber in Richtung Baselland durfte auch heute nicht fehlen.
Auf der Nordseite der Saalhöhe wurde an der Strasse in den letzten Monaten viel gebaut. Sie wurde wesentlich verbreitert und hat einen neuen, schönen und feinen Belag erhalten. Wäre da nicht die Angst vor allfälligen vereisten Stellen gewesen, es hätte eine wunderbare und schnelle Abfahrt werden können.
Nach Kienberg nehme ich heute den Weg hinĂĽber nach Baselland und somit auch ĂĽber einen weiteren kleinen HĂĽgel. Bald erblicke ich Anwil und dahinter weitere HĂĽgel aus der Jurakette.
Es geht nun eine Weile lang zügig hinunter, teils wieder schattige und frostig weisse Passagen. Nach Rothenfluh beginnt der nächste Aufstieg, mit anschliessender Abfahrt nach Wegenstetten hinunter.
Geschwungene Kurven, entlang von frostig weissen Wiesen, geht es hinunter. Nach Wegenstetten nehme ich heute den Weg weiter hinunter in Richtung Rheintal. Auch diese Strasse ist in der letzten Zeit neu gemacht worden. Bei Möhlin ist vorerst wieder fertig mit hinunterfahren. Es geht hinauf. Kurz vor Mumpf erreiche ich einen weiteren schönen Aussichtspunkt und geniesse hier die Aussicht Rheinaufwärts nach Stein und dahinter weitere Hügel aus der Jurakette.
Die Temperatur ist mittlerweile so weit gestiegen, dass die meisten Stellen auf der Strasse nicht mehr frostig weiss sind, sondern nur noch etwas nass. Der Sonnenstand ist aber dennoch nicht so besonders hoch, an manchen Stellen zwischen dem Rhein und dem Jura, scheint die Sonne wohl immer noch nicht oder nur ganz kurz.
An der Tankstelle in Stein gönne ich mir eine kurze Zwischenverpflegung, entscheide mich für den Weg um den Bözberg herum.
In Etzgen nehme ich dann aber doch den Weg ĂĽber die BĂĽrensteig, denn mittlerweile wurde mir eben in dem vielen Schatten dem Rhein entlang doch wieder kalt.
Bald komme ich aus dem engen untersten Teil des Mettauertales heraus. Die Wärme der kurbelnden Beine während der Auffahrt zur Bürensteig zeigt Wirkung und zudem fahre ich jetzt auch wieder vermehrt an der Sonne.
Nach der Abfahrt von der BĂĽrensteig umrunde ich noch das Villigerfeld und gelange schon bald nach einer weiteren Abfahrt wieder hinunter ins Aaretal und bin anschliessend schon fast wieder zu Hause.
Weblog am 15.01.
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