Am späteren Nachmittag reichte es doch noch für eine kurze Runde. Rund um das Wasserschloss, der Feierabendverkehr hatte gerade begonnen,
fuhr ich hinĂĽber ins Limmattal, folgte dann den letzten Metern der Limmat und gelangte so wieder zurĂĽck ins Aaretal. Ein paar Sonnenstrahlen fanden doch noch den Weg zwischen den Wolken hindurch,
bevor ich bereits wieder kehrte und über Stilli hinauf zum Villigerfeld fuhr. Nur ein paar Minuten später und in eine andere Richtung, und man glaubt sich der Nacht schon viel näher zu sein.
Nachdem ich das Villigerfeld umrundet hatte, ging es mit einer zügigen Talfahrt schon wieder hinunter ins Aaretal. In Umiken schwenkte ich gleich wieder rechts weg und gelangte wenig später an den Rand des Schinznacherfeldes. Dem folgte ich und machte sogar einen kleinen Abstecher ins Schenkenbergertal. Über der Staffelegg begann in diesen Minuten ein schönes Abendrot zu leuchten.
Danach ging es wieder zurück nach Veltheim und so auch ins Aaretal. Auf diesem Zwischenstück meldete das GPS den Beginn der Nacht. Ich folgte der Aare auf den üblichen Radwegen, später durch die Auenwälder hinunter in Richtung nach Hause.
Was hier so glänzt ist nicht etwa Feuchtigkeit, sondern alleine die Beschaffenheit des Belages. Wohl der sehr hohe Anteil an Bitumen, der gerade in dieser Kurve hier, bei wirklich nassem oder sehr heissem Wetter, schon mal zu einer rutschigen Angelegenheit werden kann.
Nach wenigen letzten Kilometern kann ich mein Rad zufrieden wieder in den Keller stellen.
Weblog am 18.02.
303 HM | ||
---|---|---|
5 Grad |