Für den ersten Tag mit den neuen Gästen wurde die Runde durch die Orangenplantage ausgewählt. Lange führt sie entlang des Meeres bis nach Palomares, schwenkt dann ins Landesinnere ab und beginnt langsam zu steigen. Auch in der Orangenplantage gewinnen wir laufend etwas an Höhe, bis uns dann die letzten Kilometer mit Serpentinen auf die Höhe von knapp 500 Meter hinauf bringen.
Eine wellige Fahrt nach Westen bringt uns zum Mittagessen in Lubrin.
Nach dem Mittagessen tauchen wir nochmals ab in das kleine Dörfchen El Marchal, bevor es mit einer weiteren stetig steigenden Strasse wieder in die Höhe von 600 Meter über Meer hinauf geht.
Während der ganzen Fahrt bis hier hinauf fiel mir auf, dass nicht nur die Mandelbäume verblüht sind. Es hängen sogar schon die künftigen neuen Mandeln gut sichtbar an den Bäumen. Sogar die Orangenbäume sind grösstenteils bereits geerntet. Einige blühen sogar schon wieder. Blühende Orangenbäume habe ich in all den Jahren, in denen ich jetzt immer wieder hier war, nie so früh gesehen. Ich schätze, dass hier die Natur einen Vorsprung von mindestens drei bis vier Wochen im Vergleich zu früheren Jahren hat.
Die Passhöhe des Bedar präsentiert sich völlig unspektakulär. Viel schöner ist die anschliessende Abfahrt hinunter in die Ebene und schlussendlich auch wieder zurück ans Meer.
Kurz nach der Passhöhe kommt man diverse Male zu einem schönen Blick über die ganze Ebene, bis hinaus zum Meer.
Nach den ersten 10 Kilometern Abfahrt winkt uns während der Fahrt über die Ebene schon bald das schneeweisse Dörfchen Mojacar, von weit oben am äussersten Ende der Sierre Cabrera entgegen.
Noch zwei oder drei letzte Hügel sind zu nehmen, und schon bald können wir auf der Küstenstrasse wieder zurück ins Hotel rollen.
Einzig der Gegenwind konnte uns noch von einer allzuschnellen RĂĽckkehr ins Hotel abhalten.
Weblog am 08.03.
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