Am Morgen um halb sechs zeigte das Thermometer bereits acht Grad an. Nach den windigen letzten Tagen herrschte draussen schon fast ein beängstigende Stille. Nur ein paar Amseln setzten zu ihrem morgendlichen Gesang an. Ich entschloss mich heute, seit Wochen erstmals für die Fahrt zur Arbeit, nur die dünnen Thermokleider überzuziehen. Und das reichte vollauf. Übrigens etwa in der Hälfte der Strecke, während der Durchfahrt durch Dietikon, war es bereits so hell, dass die Strassenbeleuchtung gelöscht werden konnte.
Nicht unerwarteter Weise setzte dann der Regen während der Heimfahrt ein. Ebenfalls etwa in der Hälfte der Strecke, in einem Bushäuschen zwischen Dietikon und Killwangen, kramte ich die Regenkleider aus dem Rucksack und zog sie mir über. Dies nachdem ich schon die längste Zeit auf nassen Strassen unterwegs war und unter richtig schweren und dicken Wolken hindurchgefahren bin, öffneten sich die Wolken dann doch ziemlich abrupt.
Nach etwa einer weiteren halben Stunde Fahrzeit, war dann das Gröbste vorbei. Für den Rest des Weges tröpfelte es noch einigermassen erträglich aus dem mittlerweile wieder nächtlichen Himmel herunter.
434 HM | |||
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