Oder die Fahrt in den FrĂĽhling. Das längste eintägige Velorennen vor den grossen Rundfahrten wie zm Beispiel dem Giro d’Italia, wurde heute zwischen Mailand und San Remo ausgetragen. Bei offenbar schönstem FrĂĽhlingswetter starteten 199 Rennradfahrer fĂĽr die 198 Kilometer lange Strecke, hinunter ans Mittelmeer, eben nach San Remo.
Das Profil der Strecke ist grösstenteils flach. Die höchste Erhebung am “Passo Turchino” (532 Meter) ungefähr in der Mitte der Strecke. Allerdings mĂĽssen kurz vor Schluss nochmals zwei kleinere HĂĽgel ĂĽberrollt werden. Heute waren es wegen Bauarbeiten an einem Tunnel sogar drei HĂĽgel.
Auf meiner letztjährigen Fahrt von Paris nach Rom, sind wir einen kleinen Teil dieser Strecke in umgekehrter Richtung gefahren. Wir fuhren damals von San Remo über den Poggio di San Remo und später auch nach Cipressa hinauf. Von einem dieser beiden Hügel stammt auch das Foto hier nebenan.
Das Rennen heute hat Übrigens Fabian Cancellara (Schweiz) gewonnen. Er überquerte die Ziellinie nach 7 Stunden und 15 Minuten, 4 Sekunden vor seinen nächsten Verfolgern.
Zu beobachten gab es dies unter anderem im Liveticker von Eurosport.
Man rechne: 298 Kilometer in 7 Stunden und 15 Minuten ergibt einen Durchschnitt von über 41 Kilometern pro Stunde. Ein Durchschnitt von dem ich selbst auf der Rolle nur davon träumen kann, wenigstens über so lange Zeit.
HM | |
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