Heute Morgen ging die Sonne einmal mehr an einem wolkenlosen Himmel auf. Dieser verfärbte sich zeitweise zu einem orange-gelblichen Licht. Vielleicht war es auch nur der bodennahe Dunst oder gar die Feinstaubpartikel? Zusammen mit dem Duft des gestern gemähten Grases, dem Duft von Heu, vermischt mit dem Duft einzelner stark riechender Sträucher oder Pflanzen, ergab das eine sommerliche Ferienstimmung. Viel zu Schade jedenfalls um da schnell durchzufahren, an die ersten Sitzung im Geschäft.
Am Abend war das alles weg. Die einen Bauern haben auf den frisch gemähten und abgeräumten Wiesen Jauche (GĂĽlle) draufgeleert. NatĂĽrlich ausgerechnet dort, wo es am steilsten den Berg hinauf geht und ich eigentlich tief luftholen sollte. Die Sonne war weg. Nicht so schlimm, dass man Regen befĂĽrchten musste, einfach nicht mehr da. Dazu kam, dass um die gelb leuchtenden Rapsfelder heute Abend jede Menge MĂĽcken herumflogen. Selbstverständlich alle auf Augenhöhe. Die, die an den Armen hängen blieben gingen ja noch, die kann man ja abwischen. Aber die, die im Helm hängen bleiben und scheinbar und spĂĽrbar auf dem Kopf rumkrabbeln ….
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