Jetzt ist es klar. Am Samstag-Morgen, 12. Juli 2008, werden ich fĂĽr die Fahrt durch Savoyen aufbrechen. Sie wird mit einer ganz flachen Etappe, entlang dem Jura-SĂĽdfuss bis an den Genfersee starten. Ab Thoneaux-les-Bains wird es dann zunehmend hĂĽgeliger und die Pässe immer höher. Col de la Madeleine, Col de la Croix de fer, L’Alpe d’Huez, Briancon. Das ist ungefähr die Route, die ich mir fĂĽr den Hinweg vorgenommen habe. In Briancon mache ich vielleicht einen Ruhetag und fahre dort nur den Col d’Izoard.
FĂĽr die RĂĽckkehr habe ich mir die Strecke ĂĽber den Col du Mont Cenis, Col de l’Iseran und den Grossen St. Bernhard ins GPS geplant, bevor es dann in der Schweiz entlang der Voralpen wieder nach Hause geht.
Falls das Wetter unter keinen Umständen auf meiner Seite stehen will, habe ich genügend Möglichkeiten, die Route abzukürzen, oder notfalls auch über Italien und zum Beispiel den Gotthard wieder zurückzukehren.
FĂĽr die ganze Strecke gebe ich mir zehn bis zwölf Tage Zeit. Es werden ca 1400 Kilometer sein. Die Höhenmeter sind schwierig vorauszuplanen, aber 20’000 dĂĽrfte eine realistische Annahme sein. Im GPS-File sind neun Abschnitte der Reise enthalten. Das sollen nicht Tagesetappen sein, sondern eher Geländeabschnitte. In der Karte sind einzelne Punkte der Reise ebenfalls eingetragen.
Ach ja, ich müsste ja kein velofahrender Blogger sein: selbstverständlich fährt die ganze Elektronik vom GPS, Handy, Webtracker bis zum Notebook auf dem Monoporter, angehängt am Renner, mit.