Bei meinen beiden Arbeitswegen, demjenigen an das südliche Ende und dem anderen an das nördliche Ende der Stadt Zürich, kann ich über viele Kilometer von Radwegen und Radstreifen profitieren. Im Winter mit dem Schnee, mag das manchmal nicht unbedingt immer nur ein Vorteil sein. Auch in der Übergangszeit zwischen Winter und Frühling sind mindestens die Radstreifen nicht so schön zu befahren. Denn nur all zu oft bleibt hier der hingeworfene Split des Winters länger liegen, sammeln sich Glasscherben und anderer kleiner Unrat an.
Dennoch, über alles und über das ganze Jahr gesehen, bin ich zufrieden mit unserer Radweg- / Radstreifen Infrastruktur. Manchmal, gerade in der Stadt Zürich, kann es auch von Vorteil sein, wenn man sich schön an die Vorgaben hält. So wie heute zum Beispiel.
Folgt man dem Hinweis fährt man durch ein fast verkehrsloses Wohnblock-Quartier und anschliessend sogar noch über eine grössere Grünanlage, bevor man nochmals kurz durch das Gewühl des Verkehrs fährt, nur um ein paar Meter später wiederum auf einer verkehrsberuhigten Strasse weiterfahren zu können.
Vor der Fahrt am Morgen schreckte mich mein Androide mit der Meldung auf, es würde draussen regnen und schneien. Ein Blick aus dem Schlafzimmerfenster an den Himmel klärte die Situation, sah man doch durch einen Schleier hindurch immer noch den Mond. So schlimm konnte es ja wohl nicht sein. Während der Fahrt nach Zürich, konnte man dann allerdings schon die eine oder andere feuchte Stelle auf der Strasse entdecken, doch es blieb zwar bewölkt, aber immerhin trocken.
Ăśbrigens den ganzen Tag hindurch, mal Sonnenschein, mal Wolken, aber nie Regen oder sonst irgendwelchen Niederschlag. Zu dem konnte ich heute Abend zum ersten Mal seit vielen Wochen mit einer Temperatur im tiefen zweistelligen Bereich nach Hause fahren.
Darauf war ich nicht vorbereitet und mit meinen Winterklamotten deshalb auch viel zu warm bekleidet.
340 HM | |||
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2 Grad |
12 Grad |