Die “kräftige” Bise war heute wirklich gut spĂĽrbar. Nach dem ich mich die letzten paar Tage nicht wirklich erfolgreich um die Bise drĂĽcken konnte, liess ich es heute sein, wenigstens fĂĽr den ersten Teil der Fahrt.
Nach einem kurzen Stück das Limmattal hinauf, bog ich schon bald ins Furttal ab und damit auch ziemlich frontal gegen die Bise. Schön ist, dass sie zwar schon kühlt, aber der wolkenlose Himmel und die Sonne spenden genügend Wärme.
Etwas um Baustellen herum, suchte ich mir oberhalb Adlikon einen schönen Aussichtspunkt mit Blick in die Berge. Doch auch heute war die Fernsicht zu schlecht, zu wenig kontrastreich, für mein Handy. Der Alpenkamm lässt sich höchstens erahnen.
Danach ging es noch ganz über die letzten Höhenmeter der auslaufenden Lägern hinüber ins Surbtal. Ab jetzt durfte ich mit Rückenwind rechnen.
Schon seit längerer Zeit ist mir der neu geteerte Radweg das Surbtal hinunter aufgefallen. Noch zu Zeiten meines Arbeitsweges war das hier stellenweise ein richtiges Geholper. So, mit diesem feinen Belag läuft es natürlich richtig gut. Insbesondere heute, wenn die Bise noch etwas schiebt.
Das Surbtal verlasse ich heute bei Tegerfelden, hinauf auf eine Ebene und dann hinunter ins Aaretal nach WĂĽrenlingen.
Kürzlich habe ich im Internet einen Shop für Modellbahnmaterial gefunden. Den wollte ich mir heute auf den letzten Kilometern des Heimweges anschauen gehen. Bei diesem Abstecher nach Stilli stellte ich dann allerdings fest, dass es sich höchstwahrscheinlich um einen OnlineShop mit wahrscheinlich nur wenig Ausstellfläche handeln dürfte. Auch gut, so kann ich mir allfälliges Material in aller Ruhe zu Hause am Notebook auslesen und bestellen.
FĂĽr die letzten Kilometer um den Bruggerberg herum, verkĂĽrzte die schiebende Bise die Fahrzeit dann nochmals etwas.
Weblog am 29.05.
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