Habe mich nun doch fĂĽr einen Anhänger entschieden, um meine “sieben Sachen” ĂĽber den Swiss Border Ride 2006 mitzunehmen. Während längerer Zeit habe ich dutzende von Prospekten, Internetseiten und sogar Erfahrungsberichte mit den verschiedenen Anhängern oder auch anderen Transportmöglichkeiten angeschaut und studiert.
Den Ausschlag gaben schlussendlich die vorteilhaften Daten für diesen Monoporter, so heisst das Ding laut Katalog. Mit seinem Gewicht von 5.8 Kg und seinen Massen von einer Länge über 56 cm, Breite 38 cm und der Höhe von 30 cm, scheint er einer der leichtesten und zierlichsten zu sein. Seine Robustheit wird nicht nur vom Hersteller gerühmt, sondern auch in diversen Berichten von Benutzern. Dazu gibt es einen Monosack, wasserdicht versteht sich. Der Monoporter hat sogar den Vorteil, dass er zusammengelegt und in einer ebenfalls mitgelieferten Tragtasche verstaut werden kann. Gerade bei Reisen mit dem Zug, oder dem Flugzeug, dürfte dies von Vorteil sein.
Im weiteren hat mich das Kupplungssystem beeindruckt. Der Anhänger lässt sich an der Radnabe des Renners oder MTBikes einklinken, nachdem dort einmalig ein metallener zusätzlicher Ring mit dem Gegenstück der Kupplung montiert wurde. Eines der wenigen Modelle, vielleicht sogar das Einzige, bei dem nicht jedesmal auch das Hinterrad ausgeklinkt werden muss, um den Anhänger an- oder abzukuppeln. Velo und Anhänger können so problemlos innert Sekunden zusammengehängt oder getrennt werden. Laut Herstellerangaben, soll er zudem absolut spurtreu dem Hinterrad folgen. Seine Zuladung kann bis 25 Kg betragen. Dies möchte ich allerdings nicht ausnützen (müssen).
Einer der auch ab und zu eine Reise tut, habe ich hier gefunden. Auch er benutzt diesen Monoporter.