Es brauchte schon ein bisschen Vertrauen in den Biswind, dass er die Wolken schön von uns fernhalten würde.
Meine Fahrt ging denn auch das Aaretal hinunter, mehr oder weniger unter dieser Wolkengrenze entlang nach Norden.
Statt einer Navigation mit dem GPS schaute ich heute zur Abwechslung mal die Karte zu Hause etwas genauer an und entschied mich dann vor Ort. Auch so fand ich neue Wege, teilweise sogar markiert und ausgeschildert als Radweg.
Nach dem Erreichen der Aaremündung ging es ein Stück dem Rhein entlang aufwärts nach Bad Zurzach und über den Zurzacherberg wieder zurück in Richtung Aaretal.
Immer noch etwa entlang der Wolkengrenze. Wobei sich direkt neben dem Sonnenstrahl wohl ein kleiner lokaler Regenschauer befinden dĂĽrfte.
Kurz nach Siggenthal Station suchte ich einen Weg hinunter an die Limmat.
Mit einer Spitzkehre verlor die Strasse schnell an Höhe und ich gelangte an die Ufer der Limmat, die sich hier in der Gegend über mehrere Arme mit der Aare vereinigt. Sah noch idyllisch aus. Wenigstens bis zu dem Moment bis ich vor einem unübersehbaren grossen Fahrverbot von einem Firmengelände stand.
Als Ausweg bot sich aber ein schmales Tunnel, wohl nur für Fussgänger und Radfahrer gedacht, an.
Es führte unter einem Bahndamm hindurch, hinüber an einen grösseren Abhang, direkt auf einen unbefestigten Weg.
Womit ich auch heute zu meiner bald täglichen Portion Gravelstrecke gekommen bin.
Dieses Weblog am 07.09.
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