In den nächsten Tagen werde ich wieder einmal aus einer ganz anderen Gegend ĂĽber meine Fahrten auf dem Rennrad berichten. Gestern Nacht wurden wir im Reisecar von Eschlikon nach Faak am See, Kärnten, Ă–sterreich, gebracht. Ich darf als Guide von EitzingerSports, eine der Gästegruppen von Kärnten zurĂĽck in die Schweiz, fĂĽhren. Es ist das noch ein Ăśberbleibsel aus der Fernfahrt Kroatien – Bodensee, was halt zu Zeiten von Corona noch machbar ist.
Pünktlich zum Morgenessen kamen wir hier an und konnten uns am Buffet für den ersten Ausflug stärken.
Bei noch nebligem Wetter starteten wir bald zur Umrundung des nahen Berges Dobratsch. Eine eher flache Anfahrt mit einem kleinen Pass etwa in der Mitte der Strecke.
Auffällig viele Ortschaften haben hier im Namen den Zusatz “Blei”, auch die Strasse wird zeitweise vom Navi als Bleistrasse oder Bleibergstrasse angegeben. Am Strassenrand steht, zwar eher zu Dekorationszwecken, eine Kombination aus Diesellok und kleinen Kesselwagen, wie man sie vom Stollenbau her kennt. Auch an einer grossen Abbruchstelle fahren wir vorbei, wo auch heutzutage offensichtlich noch darin gearbeitet wird. Es stellt sich die Frage, wurde, oder wird hier Blei gewonnen, beziehungsweise geschmolzen?
Für den zweiten Teil der Fahrt hatte sich der Nebel weitestgehend aufgelöst und erlaubte auch mal einen Blick in die Ferne.
Der Rückweg ist doch nicht ganz so flach wie anfänglich angenommen. Doch nach zwei zwar kleinen, aber doch etwas giftigen Anstiegen kommen wir wieder ins Hotel zum Mittagessen zurück.
Das Hotel ist diesmal eher ein kleines Dorf von einigen Häusern im abgebildeten Stil. Alle reich mit Blumen geschmückt und kleinen Sitzgelegenheiten vor oder um das Haus.
Zudem ist die Anlage am Faaker See gelegen.
Natürlich mit Seezugang. Einige der Gäste haben denn heute Nachmittag nach der Radfahrt noch eine Runde Schwimmen genossen.
Dieses Weblog am 20.09.
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