Heute wollte ich mit dem Beginn meiner Radrunde nicht zuwarten, bis sich der Nebel vollständig aufgelöst hatte. Er schien mir ohnehin nicht so dick wie in den letzten Tagen zu sein. Immer wieder zeigte sich die Sonne als Scheibe durch die graue Decke. Es dauerte aber dennoch fast eine Stunde, bis die Sonne den Durchbruch geschafft hatte.
Nach Bremgarten, nach etwa einer Stunde Fahrt durch den kalten und nassen Nebel, wurde es heller. Ab dann verzichtete ich auf die Radwege, fuhr grösstenteils auf der Hauptstrasse. Die befindet sich im Reusstal etwas höher und man hat deshalb ab und zu einen schönen Blick ins und über das Reusstal.
Ich blieb etwas in der Höhe, gelangte so hinüber an den Zugersee. Die Temperatur wurde je länger desto angenehmer. Bald zog ich meinen Windschutz und die langfingrigen Handschuhe wieder aus.
Ich genoss einen Moment lang die Aussicht aus dem Bootshafen von Zug hinaus ĂĽber den Zugersee, bevor ich mich auf den RĂĽckweg machte.
Ich folgte noch etwas Weniges dem Zugersee entlang, bevor ich über Hünenberg wieder zurück ins Reusstal fuhr. Überquerte dieses nach Sins hinüber und kurbelte gleich in die Höhe, zum Übergang ins Bünztal.
Wie ĂĽblich der Blick zurĂĽck.
Halt heute etwas dunstig, Zuvorderst die Rigi noch erkennbar, dahinter verschwinden die ĂĽbrigen Alpen im Dunst der Feuchtigkeit.
Auch für die Rückfahrt das Bünztal hinunter hielt ich mich heute meist an die Hauptstrasse, oder benutzte die Radwege nur dort, wo ich damit die Strecke abkürzen konnte. Auf den Radwegen hielten sich am Nachmittag recht viele Sonnenhungrige auf, ich wollte zügig durchkurbeln und nicht zwischen radelnden Kindern und unaufmerksamen Spaziergängern Slalom fahren .
Weblog am 15.11.
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