Über Mittag riss der Nebel auf. Wolkenlos wurde es zwar nicht, aber Fahren ohne Nebel über dem Kopf ist halt schon schöner.
Ein paar dieser springenden Figuren aus dem Outdoorspiel Munzee lagen verstreut um den Bruggerberg herum und im angrenzenden Aaretal. Ich konnte sie alle abräumen und verliess mich darauf, dass dann schon noch weitere auftauchen würden. Aber heute geschah nichts dergleiches.
Zu diesem Zeitpunkt, befand ich mich am oberen Ende des Klingnauer Stausee. Etwas ratlos, wohin ich als nächstes fahren wolle, drehte ich mal eine Runde um den See.
Schon nach wenigen Metern gab es den ersten Fotohalt. An der Stelle, wo normalerweise Schwäne und Enten von den Passanten gefüttert werden, suchten sich heute die Schwäne ihr Futter selber zwischen den Gräsern heraus.
Der zweite Fotohalt war dann am untersten Ende des Sees. Ruhig lag das Wasser da, nur wenige Enten tummelten sich vor allem den Dämmen entlang. Düster der Himmel, denn der Nebel hatte wohl nur mehr oder weniger über dem Wasserschloss aufgerissen. Hier, zehn Kilometer nördlicher, ganz in der Nähe des Rheins, war es nicht nur merklich kühler, sondern auch wieder neblig.
Während der Heimfahrt das Aaretal hinauf, brach dann die Dämmerung auch schon wieder über das Land herein.
Für heute die letzte dieser springenden Figuren wartete fast vor meiner Haustüre am Bahnhof in Brugg. Es war eine, die beim Erfassen drei weitere Teile frei setzt. Nur kamen diese drei Teile so unglücklich auf dem Geleise und Rangierfeld der SBB zum landen, dass ich keines der Teile erwischen konnte, jedenfalls nicht ohne mit dem Rad durch Unterführungen und über Perrons bis zum äussersten Ende zu fahren. Dazu hatte ich heute keine Lust.
Weblog am 17.12.
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