Mit dem Ende der Winterzeit, endet auch der Winterpokal bei rennrad-news. Zu gewinnen gibt es zwar nichts, ausser vielleicht dem Erhalten der eigenen Kräfte und der eigenen Fitness durch motiviertes Training. Denn schliesslich mühen sich auch andere durch Kälte und Nässe durch den Winter. Wobei, wenn man genau hinschaut, fahren mittlerweile doch viele eine teils beachtliche Anzahl von Kilometern auf dem Zwift, der etwas moderneren Rolle. Aber wie auch immer, Training ist Training und das zählt ja am Meisten.
Nach dem ich gestern etwas Pech mit meiner Routenwahl hatte und dabei beinahe unter die Wolkendecke geraten wäre, spielte das Wetter heute deutlich besser mit. Kaum mehr Wind, recht gute Sicht. So wollte ich heute nochmals etwas Längeres fahren.
Aus dem Aaretal hinaus ĂĽber Suhr ins Suhrental und damit auch in Richtung Sempachersee. Schon bald bekam ich obiges Panoramabild vor mein Auge.
Entlang des Sempachersees fand ich keine richtig gute Möglichkeit, den See und die Berge vernünftig auf ein Foto zu bekommen. Erst später, auf einer Anhöhe, als ich in einem grossen Bogen vom Sempachersee in Richtung Luzern schwenkte.
Danach geht es eine Weile lang zügig hinunter nach Emmen. Ich biege schon bald ab, komme am Militärflugplatz von Emmen vorbei und beginne mit dem Rückweg. Zuerst in Richtung Seetal, bis auf eine erste Anhöhe hinauf. Auch hier ist einer der Punkte, an denen ich oftmals bei längeren Fahrten vorbeikomme. Deshalb gibt es auch heute hier ein Foto vom Blick, hinüber zum Alpenkamm.
Ich biege hier nicht ins Seetal hinauf ab, sondern verbleibe noch eine Weile in der Nähe der Reuss. Ein paar kleinere HĂĽgel sind zu nehmen, bevor ich bei Dietwil den Kanton Luzern schon wieder verlasse und ins Freiamt einfahre. In Sins entscheide ich mich fĂĽr die Variante “oben durch” und gelange so dann später ins BĂĽnztal. Doch zuerst mache ich auch hier, am oberen Eingang ins BĂĽnztal noch einen letzten Blick zurĂĽck.
Möglicherweise konnte ich während der Auffahrt aus dem Reusstal hinauf zum Eingang ins Bünztal von einem schwachen Rückenwind profitieren. Jedenfalls kam ich recht zügig voran. Bald geht es sachte fallend durch das Bünztal in Richtung nach Hause hinunter. Heute verzichte ich auf das Fahren auf den kurvigen Radwegen und verbleibe grösstenteils auf der Hauptstrasse.
Auch diese Fahrt geht nicht ganz ohne das Erfassen von Munzee‘s vorbei. So konnte ich heute wieder aus den täglichen Aufgaben die 750 Punkte des “Laserpointers” abholen. Diese Aufgabe hatte ich mir fĂĽr das Birrfeld, eine sehr flache Gegend, aufgespart. Deshalb gibt es hier auf der Strecke ein etwas merkwĂĽrdig wirkendes Hin und Her.
Doch danach ging es ohne weitere UnterbrĂĽche noch die letzten Kilometer nach Hause.
Weblog am 28.03.
854 HM | ||
---|---|---|
13 Grad |