In meinen Postings bemühe ich mich meist, das Thema Wetter nicht zu überbewerten. Klar, bei unserem Sport gehört es dazu, es kann viel Freude bereiten, kann aber auch die Stimmung ziemlich drücken. Deshalb genügt hier meist eine kurze Notiz über Sonne, Regen und Gegenwind. Doch dieses Jahr, scheint das anders zu sein. Ein langer hartnäckiger Winter, der vom Frühling kaum besiegt werden kann. Der Verdacht liegt nahe, dass dem starken Winter ein schwächelnder Frühling folgt(e). Ein paar warme Tage hatten wir schon, doch demnächst soll sich der Schnee wieder bis weit in die Täler hinunter wagen.
Heute Morgen wunderte es mich zwar schon, dass die Strassen trocken waren. Eigentlich hätte es in der Nacht regnen sollen. Der Himmel sah auf den ersten Blick nicht mal so düster aus. Doch nach dem Morgenessen, fielen schon die ersten Tropfen. Ich fuhr dennoch mit dem Rennrad zur Arbeit, hoffte auf die Lägern, die etwas quer zur Windrichtung steht und deshalb vielleicht für ein trockenes Furttal besorgt ist. Ich zog deshalb auch noch keine Regenkleider über.
In Wettingen, die Strassen waren mittlerweile spritznass, hörte es tatsächlich auf zu regnen. Sogar die Strassen trockneten wieder ab. Die dreiviertel vom Kreisel zur Einfahrt in das Furttal waren noch trocken. Doch dann ging es bald los. Landregen. Vor mir der helle Horizont. Es konnte sich nur um eine “Regenwand”, handeln. Doch die Wand war so dick, wie das Furttal lang. In ZĂĽrich waren die Strassen wieder recht trocken. GlĂĽcklicherweise hat der Arbeitgeber nebst der Dusche auch noch eine effiziente Trocknungsanlage.
Bis am Abend waren dann die Kleider trocken, sogar die Schuhe fühlten sich höchstens noch feucht an. Das Wetter liess aber keine andere Wahl: Regenklamotten von der Tiefgarage des Arbeitgebers bis nach Hause waren angesagt.
375 HM | |||
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13 Grad |