Auch heute schien mir die Wettersituation nochmals ganz ähnlich zu sein wie gestern. Eine Fahrt am Morgen dürfte die grössere Chance haben, trocken beendet zu werden, als eine Fahrt am Nachmittag. Gegen Westen fuhr ich gestern schon, so nahm ich heute die Richtung nach Osten.
Am Wasserschloss vorbei, ein Stück das Limmattal hinauf bis nach Würenlos. Dort bog ich ab ins Furttal. Heute hatte es kaum Verkehr, ab und zu schien sogar die Sonne, nur die Windverhältnisse, die verstand ich nicht. Im Limmattal hatte ich oft Gegenwind, während im Furttal der Wind eher von hinten blies. Ob da allenfalls im Limmattal noch letzte Windstösse vom Föhn herunterkamen, während im Furttal doch schon der Westwind Überhand genommen hatte?
Ich kam gut voran, bog bei Regensdorf ab und überquerte den Gubrist, hinüber nach Höngg und somit auch ins Limmattal.
Entlang der Autobahn hatte ich auf der Karte ein Weglein gesehen, von dem aus ich ein paar Munzee, platziert auf der Autobahn, markieren könnte. Das ging recht gut. Was aus der Karte nicht ersichtlich war ist, dass das Weglein in der Wiese stecken blieb. Google Maps zeigte da etwas Anderes. Eine steile Treppe rettete mich aber auf eine Brücke über die Autobahn und das daneben liegende Gleisfeld des Rangierbahnhofes Limmattal.
Ich kam direkt nach Spreitenbach in eine kleine Ausstellung von “Betontieren” die mich im ersten Augenblick an die Alpakas von gestern erinnerten.
Rund um das Einkaufszentrum ist vieles gesperrt und umgeleitet. Einiges wird anders gebaut. Vermute mal, dass das mindestens teilweise durch die neue Limmattalbahn bedingt ist. Ich suchte meinen Weg etwas aussen herum, entdeckte bei Killwangen eine ganze Ansammlung von Munzees, deren Punkte ich mir heute alle holte.
Anschliessend ging es weiter nach Neuenhof. Bereits fielen erste Regentropfen. Ich wählte auch heute wieder den Weg etwas hinten herum, streifte Baden nur am Rande, fuhr nach Dättwil hinüber und kam so im Reusstal an. Die einzelnen Regentropfen wurden zu einem Nieselregen.
So blieb es denn auch bis nach Hause. Unter den Bäumen blieb die Strasse noch trocken, das gelbe Windjäckchen hielt das Regenwasser ab und die Strasse spritzte noch nicht. Unter diesen Umständen reichte es sogar noch, um zwei letzte Bouncer vor der Haustüre zu markieren und trotzdem nicht richtig nass zu werden.
Der Regen kam erst später, nach dem Mittagessen.
Weblog am 16.05.
537 HM | ||
---|---|---|
13 Grad |