Genau genommen fing der Ruhetag schon gestern Nacht an. In einer der fast unzähligen Bars oder Discotheken um das Hotel herum, stillten wir nach dem Nachtessen noch unseren Durst. Lange Velofahrten hinterlassen nicht nur Spuren am Gesäss, sondern halt auch in Form von ausgetrockneten Kehlen. Am heutigen Tag, war dann das Motto: “Nichtstun”. Nach einem späten Morgenessen hier im Hotel, einem ausgedehnten Spaziergang kreuz und quer durch die Hafenanlagen, genossen wir ein vorzĂĽgliches Mittagessen in einem der ebenfalls fast unzähligen kleinen Restaurants. Selbstverständlich durfte das Gläschen RosĂ© “vom Einheimischen” nicht fehlen. Später am Nachmittag dann noch ein abschliessendes GlacĂ© von der ganz grossen Sorte. Wieder im Hotel angelangt, ein kleines Nachmittagsschläfchen.
Das Wetter den ganzen Tag über sehr heiss, doch in den letzten paar Stunden scheint sich etwas zusammenzubrauen. Die Sonne ist weg und es weht ein kühlender Wind. In der Ferne scheint es auch tatsächlich zu regnen, denn unter den Wolken hängen verhängnisvolle Schleier, die schlechte Ahnungen aufkommen lassen.
Stichworte zum Tag:
Fun:
Ein richtiger Ferientag. Diskussionen um die kommenden Etappen in den Bergen, und die Unsicherheit, ob alle Berge vom Schnee geräumt sein werden. Galibier ist ja immerhin 2645 Meter über Meer, und vor nicht allzu langer Zeit, schneite es mindestens in der Schweiz nochmals tief hinab.
Statistik:
Die heutige Statistik mĂĽsste wohl eher Auskunft ĂĽber die Zufuhr von Kalorien geben.