Seit einigen Jahren schon fahre ich zusammen mit einer Bekannten die Strecke des Slow Up in der Region Brugg ab. FrĂĽher ein Event mit mehreren Tausend Teilnehmern, fiel er wie so manche Veranstaltung im letzten Jahr der Pandemie zum Opfer.
Richtig dankbar haben wir deshalb das Angebot der Hauptsponsoren und der Veranstalter angenommen, dieses Jahr diese Rundfahrt, auf einer veränderten Strecke, nachzufahren. Von der Anmeldung auf der Website, über Beschaffung des Kartenmaterials, die Installation der App für die Checkpunkte, hat alles reibungslos funktioniert.
So starteten wir heute Morgen für den 33 Kilometer langen Rundkurs in der Nähe der Aareschlucht, für Kenner der Situation: ganz in der Nähe des Freudensteinschulhauses. Es ist dies zugleich auch der erste Checkpunkt auf der App.
Das Abhaken des Checkpunktes, wie auch der weiteren fĂĽnf, funktionierte reibungslos. Wir entschieden uns fĂĽr die Fahrt entgegen dem Uhrzeigersinn, halt so wie die Checkpunkte aufgefĂĽhrt waren. FĂĽr mich ging alles auf alt bekannten Wegen im Aaretal hinauf bis Wildegg,
dann ein kurzes Stück der Bünz entlang, bevor wir uns etwas obendurch und durch Niederlenz hindurch dem Schloss Lenzburg näherten.
Anschliessend ĂĽberquerten wir das BĂĽnztal, warfen einen kurzen Blick zum Schloss Brunegg hinauf.
Weiter ging es entlang der Autobahn nach Birrhard und im Reusstal weiter hinunter nach Windisch. Etwas fasziniert vom Legionärspfad, dem Südtor des Legionärslagers in Windisch (Vindonissa) und der Cloaca Maxima, sichtbar in Königsfelden, vergassen wir beinahe die Zeit. Das nahe Donnergrollen holte uns wieder in die Wirklichkeit zurück. Mit den ersten Regentropfen schafften wir es gerade noch trockenen Rades in ein Restaurant in Brugg. Das Gewitter war schneller vorbei, als dass wir unsere Pizza verspeisen konnten. Immerhin schien für die restlichen Meter nach Hause wieder die Sonne.
Weblog am 15.08.
220 HM | ||
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27 Grad |