Heute am Dienstag ist Ruhetag. Ich begann diesen Tag nach einem ausgiebigen FrĂĽhstĂĽck vom Buffet mit einem Stadtrundgang, entlang der Strandpromenade bis nach Cambrils.
Der Strandweg ist eine breite Flanierzone. Für die Radfahrer ist ein separater Radweg angelegt. Durchgängig getrennt von den Spaziergängern. Heute Morgen war es schon recht warm, dennoch aber befanden sich vorerst keine Badegäste auf dem Sandstrand.
Ich spazierte dem Meer entlang bis zum Yachthafen. Ich hatte dann auch endlich Gelegenheit die letzten noch fehlenden Punkte im Outdoorspiel Munzee für den Monat September zu holen. Denn hier herrscht gähnende Leere bezüglich der QR-Codes.
FĂĽr den RĂĽckweg suchte ich mir einen Weg durch die Gassen und Strassen der Stadt.
In der ersten Reihe, direkt am Strand, stehen natürlich die schönsten Badehotels, ab und zu auch ein schönes Bungalow. Teils auch mit imposanten Aussenanlagen. Dahinter, so eher Hotels und Häuser im spanischen Standardstil und noch weiter hinten halt das, was man in Spanien fast überall findet. Viele Häuser, meist mit hohen Zäunen umgeben, die kaum einen Blick durchlassen. Viel Angefangenes, viel Verlassenes.
Nachdem ich ins Hotel zurĂĽckgekehrt war, setzte ich mich noch fĂĽr eine kurze Runde aufs Rad. Da bietet sich die Prolog-Runde an. ZĂĽgig ging es ĂĽber die Ebene an die Berge. Dort hatten sich in der Zwischenzeit ein paar dunkle Wolken versammelt.
Auch gut, denn so konnte ich einen grösseren Teil der Auffahrt in die Hügel im Schatten fahren. Der Prolog führt nur kurz hinter die Hügel, unter anderem vorbei an einer Plantage voll von Kirschbäumen.
Ich habe hier zwar nicht die schönste Plantage erwischt, aber immerhin ein Beispiel. Einige der Bäume scheinen mir arg zerzaust zu sein. Viele verlieren schon bereits die herbstlich farbenen Blätter.
Bald geht der Weg nochmals unter der schwarzen Wolke hindurch, wieder nach vorne an das Meer. Dort fällt mir schon seit langem diese Gärtnerei mit diesen “Riesenbonsai” auf. Mit der Gruppe am Hinterrad kann ich hier halt keine Foto machen, aber so alleine, ist das natĂĽrlich möglich.
Zum Schluss der Fahrt geht es nochmals kurz ins Zentrum von Cambrils, zum Versuch, Rennrad und Cambrils zu einer Ferienerinnerung zu verschmelzen.
Dieses Weblog am 28.09.
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