Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

68. Tour de Suisse: meine Gedanken und der Streckenplan

Was andere so leisten:

Die Tour de Suisse dauert 9 Etappen, geht ĂĽber 1’440 Km und ĂĽberwindet dabei 18’384 HM.

Als Vergleich: Wir haben im Euroride während 13 Etappen gut 1’900 km und etwas ĂĽber 20’000 Höhenmeter ĂĽberwunden.

Beginnt man allerdings mit Hochrechnungen, so bemerkt man bald, dass die Tour de Suisse deutlich mehr Höhenmeter ĂĽberwinden muss, beziehungsweise die durchschnittliche Steigung auf den gefahrenen KM deutlich grösser ist. Zusätzlich wissen wir ja, dass die Jungs ein ganz beachtliches Durchschnittstempo drauf haben, so zum Beispiel im Vergleich unsere 7. Etappe von Cap d’Agde nach Orange, 190 KM gegen den Mistral, dauerte ĂĽber 7 Stunden. Die Tour de Suisse plant fĂĽr die 8. Etappe, ebenfalls ĂĽber 190 KM und ĂĽber 3 Bergpreise nur gerade knapp 5 Stunden.

Wenn man etwas ähnliches erlebt hat, dann bleibt nur noch das Staunen über diese Leistungen übrig.

Samstag, 12. Juni. 1. Etappe, Sursee – BeromĂĽnster (176,3 km, 12.50 – 17.02 Uhr): Sursee – Sempach – Sursee – BeromĂĽnster – Abtwil – Zug – Arth – KĂĽsnacht – Rotkreuz – Inwil – Ballwil – BeromĂĽnster – Menziken – Waldhus (Bergpreis 4. Kategorie) – BeromĂĽnster – Menziken – Waldhus (Bergpreis 4. Kat.) – BeromĂĽnster.

Sonntag, 13. Juni. 2. Etappe, DĂĽrrenroth BE – Rheinfelden (169,9 km, 12.40 – 16.34 Uhr): DĂĽrrenroth – Huttwil – Pfaffnau – Zofingen- Schönenwerd – Aarau – Schinznach-Bad – Umiken – BĂĽrersteig (Bergpreis 3. Kat.). – Gansingen – Laufenburg – Mumpf – Zeiningen (Bergpreis 4. Kat.). – Rheinfelden – Zeiningen (Bergpreis 4. Kat.)- Rheinfelden – Zeiningen (Bergpreis 4. Kat.) – Rheinfelden.

Montag, 14. Juni. 3. Etappe, Rheinfelden – Vallorbe (185 km, 12.26 – 16.58 Uhr): Rheinfelden – Liestal – Waldenburg – Langenbruck (Bergpreis 3. Kat.) – Balsthal – Solothurn – Grenchen – Biel – Twann – La Neuveville – Cornaux – Neuenburg – St-Aubin – Grandson – Orbe – Bofflens – Vallorbe (Bergpreis 4. Kat.) – Col du Mont-Orzeires (Bergpreis 3. Kat.) – Vallorb/Juraparc.

Dienstag, 15. Juni. 4. Etappe, Le Sentier/VallĂ©e de Joux – Bätterkinden (211,6 km, 12.02 – 17.00 Uhr): Le Sentier – Le Brassus- Col du Mollendruz – Cuarnens – Cossonay – Echallens – Moudon – PrĂ©vonloup (Bergpreis 3. Kat.) – Romont – Freiburg – Murten – Aarberg – Lyss – Balm – Buchegg (Bergpreis 4. Kat.) – Bätterkinden- Messen – Balm – Buchegg (Bergpreis 4. Kat.) – Bätterkinden.

Mittwoch, 16. Juni. 5. Etappe, Bätterkinden – Adelboden (161,7 km, 12.58 – 17:02 Uhr): Bätterkinden – Aefligen – Seeberg -Burgdorf – LĂĽtzelflĂĽh – Langnau im Emmental – Biglen – Worb -MĂĽnsingen – Wattenwil (Bergpreis 4. Kat.) – Blumenstein- Wimmis – Reichenbach – Frutigen – Adelboden (Bergpreis 2. Kat.).

Donnerstag, 17. Juni. 6. Etappe, Frutigen – Linthal (185,4 km, 11.20 – 16.25 Uhr): Frutigen – Aeschi – Interlaken – Ringgenberg – Brienz – Innertkirchen – Gadmen – Steingletscher – Sustenpass (Bergpreis Hors catĂ©gorie) – Wassen – Amsteg – Erstfeld – BĂĽrglen – Unterschächen – Klausenpass (Bergpreis Hors catögorie) – Urnerboden- Linthal.

Freitag, 18. Juni. 7. Etappe, Linthal – Malbun (133,7 km, 13.35- 17.03 Uhr): Linthal – Luchsingen – Glarus – Näfels – Kerenzerberg (Bergpreis 3. Kat.) – Filzbach – Unterterzen – Walenstadt – Sargans- Balzers – Vaduz – Buchs SG – Grabs – Sennwald – Ruggell – Schellenberg (Bergpreis 3. Kat) – Schaan – Vaduz – Triesenberg – Steg – Malbun (Bergpreis 2. Kat.).

Samstag, 19. Juni. 8. Etappe, Buchs SG – Bellinzona (191,3 km, 12.06 – 17.00 Uhr): Buchs SG – Weite – Sargans – Landquart – Chur – Flims (Bergpreis 3. Kat.) – Rueun – Rabius – Disentis – Curaglia – Lukmanier (Bergpreis 1. Kat.) – Campra – Olivone – Dongio – Biasca- Bellinzona – Artore (Bergpreis 4. Kat.) – Bellinzona.

Sonntag, 20. Juni. 9. Etappe, Einzelzeitfahren in Lugano (25,6 km, 14.02 – 17.00 Uhr): Lugano – Sorengo – Figino – Melide – Paradiso – Lugano.

Weitere Infos zum Thema, zum Beispiel beim tagi

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Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

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