Heute ergab sich die Möglichkeit, bereits am Morgen eine Runde auf dem Rennrad zu drehen. Über dem Jura hingen immer noch dunkle Wolken, deutlich heller erschien mir der Himmel in die südliche Richtung. So war es denn rasch klar, wohin die Fahrt gehen sollte. Nachdem ich in der näheren Umgebung noch ein paar Bouncies von den QR-Codes vertrieben hatte, liess ich mich aber nicht mehr stören.
Ich radelte das Reusstal hinauf, liess den Jura mit seinen grauen Wolken hinter mir, und gelangte tatsächlich schon bald auf trockene Strassen und sogar zu etwas wenigem Sonnenschein.
Aus lauter Gewohnheit suchte ich bei Niederwil das Storchennest ĂĽber dem Strassenkreisel. Der Radweg fĂĽhrt ja nicht direkt daran vorbei, so musste ich im ersten Moment etwas suchen. Ein weisses BĂĽndel entdeckte ich. Ist er noch da der Storch? Das wollte ich genauer ansehen.
Tatsächlich standen beide Störche im Nest und putzten an ihrem Gefieder herum.
Regelmässige Leser dieser Seiten wissen sicher noch, dass ich ab Anfang März bis Mitte Juli hier ziemlich regelmässig und oft über die beiden Störche geschrieben habe und wie sie ihre beiden Jungen aufgezogen haben. Jedenfalls soweit man das von unten beobachten kann. Offenbar haben sie sich nun dazu entschieden den Winter in unserer Gegend, statt im warmen Spanien, zu verbringen.
Ich fahre weiter bis Bremgarten, überquere dann den Hügel auf dem ehemaligen Trassee der Bremgarten-Dietikon-Bahn hinüber nach Wohlen und somit auch ins Bünztal. Leider überzieht sich der Himmel auch hier mit ein paar dunkeln Wolken, ein paar Regentropfen fallen, doch während der weiteren Fahrt das Bünztal hinunter, später entlang dem Birrfeld, hellt sich die Situation wieder auf.
Weblog am 05.11.
410 HM | ||
---|---|---|
6 Grad |