Der Nebel hielt sich hartnäckig. Die Decke wurde gefühlt immer dichter und legte sich langsam in die Wälder und auf die Wiesen.
Ich beschränkte mich auf eine Runde in allernächster Nähe.
Ab und zu gibt es bei Munzee so eine Art Tage der Qualitätssicherung. QR-Codes die schon lange nicht mehr markiert wurden, werden dann speziell dargestellt. Sucht man so einen auf und markiert ihn, gibt es dafür 100 Punkte, statt nur der üblichen 20. Heute war wieder einmal so ein Tag. Da ich für die Aufgaben in der Gruppe ohnehin ein paar solche QR-Codes finden sollte, benutzte ich den heutigen, grauen Tag, für diese Aufgabe.
Die meisten dieser QR-Codes befinden sich nicht gerade am direkten Weg. Oftmals etwas abgelegen, entlang eines Waldrandes, oder auch mitten im Wald.
Oder auch weit draussen an Strässchen und Weglein durch landwirtschaftliches Gelände. Zur Zeit haben die Landwirte ja Hochbetrieb, mit dem Bereitstellen der Äcker für die neue Saat. Entsprechend morastig, jedenfalls für die schmalen Reifen eines Rennrades, sind dann die Feldwege. Einige der Landwirte arbeiten mit ihren starken und grossen Maschinen auch noch in den dunkeln Abendstunden auf dem Acker. Damit sie trotz der Dunkelheit etwas sehen, sind die Traktoren und Erntemaschinen (zum Beispiel für Zuckerrüben) mit riesigen Scheinwerfern bestückt. In solchen Fällen habe ich mir einen anderen Weg gesucht. Soooo wichtig waren mir die 100 Punkte für einen gefundenen QR-Code auch nicht, um mich der Gefahr des Übersehens auszusetzen.
Weblog am 12.11.
171 HM | ||
---|---|---|
3 Grad |