Fast wie auf einer Schnur aufgereiht sassen heute ein paar dieser Bouncer aus Munzee auf den QR-Codes bis zum Strassenkreisel mit dem Storchennest in Niederwil. Eine gute Gelegenheit, bei den beiden Störchen wieder einmal vorbei zu schauen.
So war die Strecke für heute bald bestimmt. Das Reusstal hinauf, mit einem kurzen Abstecher über das Birrfeld, dann wieder im Reusstal weiter, eben bis nach Niederwil hinauf. Der Horst über dem Strassenkreisel war leer. Aber ganz in der Nähe, auf einem frisch bestellten Acker, sah ich sie. Beide, stelzten mit ihren langen Beinen über den Acker.
Das erste Foto, obiges Bild, machte ich ab einem Feldweg. Sie marschierten in Richtung der Hauptstrasse. Der zweite Versuch scheiterte, wohl weil sie eben doch fotoscheu sind. Kaum hatte ich auf der Hauptstrasse angehalten kehrten sie um und marschierten zĂĽgig von mir weg, wieder zur Mitte des Ackers.
Ich weiss nicht, ob sie hier viel Nahrung gefunden haben. Denn ausser, dass sie auf dem Acker hin und her marschierten, hatten sie sich nicht ein einziges Mal gebĂĽckt und irgendwas aufgepickt. Mindestens die oberste Schicht der Erde ist zudem gefroren. Auch die Wasserlache auf dem Feldweg war mit einer dĂĽnnen Eisschicht ĂĽberzogen.
Ich ĂĽberquerte die Reuss nach Stetten hinĂĽber und folgte fĂĽr den Heimweg wiederum dem Reusstal. Hie und da ein Abstecher, um einen wartenden Bouncer zu markieren oder einen eigenen QR-Code zu verkleben.
Mittlerweile bleibt es am Abend schon spürbar etwas länger hell. Auch die Abenddämmerung dauert, wenigstens gefühlt, deutlich länger als um den kürzesten Tag herum.
Zum Schluss der heutigen Runde fuhr ich in den eigenen Quartieren noch eine kleine Runde, damit ich im Winterpokal nicht zu viele Minuten einer angefangenen Viertelstunde verschenken musste.
Weblog am 13.01.
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