Eigentlich wollte ich heute wieder einmal die Runde “hin und her im Aaretal” fahren. Sinn und Zweck ist dabei jeweils, mich bei all den virtuellen Ferienhäuschen an der Strecke wieder fĂĽr weitere 30 Tage einzubuchen und dabei die Punkte von weiteren mitspielenden Besuchern zu erhalten.
Ich zögerte vielleicht zu lange, bis die Bise den Nebel weggeblasen hätte. Denn die Nebelbank war zäh, löste sich nie wirklich auf. Nach dem Mittagessen fuhr ich dennoch los. Die Bouncer zeigten mir den Weg ins Birrfeld hinaus, quer über das Bünztal, hinüber nach Lenzburg.
Unter anderem kam ich auch an dieser Ansammlung von Holzskulpturen vorbei. Je nach Saison standen, jedenfalls frĂĽher, nicht alle gleichzeitig da.
Während der Fahrt konnte man immer wieder das Gefühl erhalten, dass sich der Nebel doch noch auflösen würde. Was ich aber auch immer wieder zu spüren bekam, war der Rückenwind. Mir wurde langsam bewusst, dass ich nach dem Umkehren natürlich gegen den Wind fahren müsste.
In der Bildmitte die imposante Dampfwolke des Kernkraftwerkes in Gösgen. Heute ohne Abendsonne und Abendrot halt weit weniger romantisch als gestern.
Kurz nach Aarau wendete ich, ich hatte mich schon ein paar Mal bei diesen virtuellen Ferienhäuschen erfolgreich eingemietet, überquerte das Aaretal und machte mich auf den Heimweg. Dreissig Kilometer gegen einen eisigen Biswind das würde mir reichen.
Weblog am 23.01.
333 HM | ||
---|---|---|
2 Grad |