Bouncer und deren Splitter hatte ich im Quartier rasch eingesammelt. Doch kaum hatte ich mit meiner Runde begonnen, entdeckte ich ein neu platziertes Munzee ganz in der Nähe. Der Klick auf die App bescherte mir einen wahren Regen an zusätzlichen Splittern. Die Crux war, dass die meisten ungewöhnlich weit weg zu liegen kamen und erst noch mit einer Stunde Restlaufzeit eine sehr kurze Lebensdauer aufwiesen. Ich denke, ohne Fahrrad hätte ein Mitspieler kaum eine Chance gehabt, alle diese Splitter einzusammeln. So kurvte ich denn über 10 KM nur in den Quartieren herum, bis ich endlich alle Punkte eingesammelt hatte.
Anschliessend konnte ich in Richtung Birrfeld starten. Unangenehm heftig und kalt blies der Wind über die flache Ebene. Eher zufällig gelangte ich wieder an die Schafherde, welche mir gestern schon aufgefallen war.
Ich hielt mich hier eine Weile auf. Vor allem die kleinen hatten es mir angetan. Einige standen oder lagen bei ihren Müttern in der Nähe. Doch eine ganze Menge hatte sich in der oberen Ecke zusammengetan. Da war immer etwas los. Manche noch etwas ungelenk, hüpften und sprangen scheinbar ziellos umher, übten sich in Bocksprüngen.
Anschliessend ging es noch den letzten Rest des Bünztales hinunter nach Wildegg im Aaretal. Da sich der nächste Bouncer in der Nähe des Stauwehres an der Aare befand, legte ich auch meinen Heimweg durch die Auenwälder. Merkwürdigerweise hatte es dort heute sehr viel mehr Verkehr als üblich. Ob sich da ein paar Autofahrer einen neuen Schleichweg suchten, weil die Brücke zwischen Schinznach-Dorf und Schinznach-Bad wegen Bauarbeiten ab heute für eine Weile gesperrt bleibt?
Weblog am 07.03.
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