Das weiterhin schöne und trockene Wetter wollte ich auch heute nochmals gut nutzen. Eigentlich hatte ich aufgrund der Wetterprognose eher Südwind (Föhn) erwartet, doch der Wind blies klar aus östlicher Richtung, war aber wenigstens nicht besonders kalt.
Ich überquerte das Birrfeld, dann ging es das Reusstal hinauf. Ein Kurzbesuch beim Storchenkreisel in Niederwil. Heute waren beide Störche zu Hause, leisteten sich wohl einen erholsamen Sonntag. Jedenfalls standen beide kurz vor Mittag noch auf je einem Bein.
Die Fahrt ging weiter, das Reusstal hinauf. Bei Bremgarten über Besenbüren etwas in die Höhe. Damit gab es auch einen ersten Blick hinüber zum Alpenkamm.
Heute schien die Luft viel weniger dunstig zu sein als die letzten Tage. Während der weiteren Fahrt das Reusstal hinauf wurde die Sicht gefühlt sogar immer besser. Ich verzichtete auf die Radwege unten im Reusstal, blieb lieber etwas erhöht, halt auf der Hauptstrasse. Auch da hat es neuerdings viele Radwege oder Radstreifen auf der Strasse.
Tendenziell steigt die Strasse ja leicht an und erreicht dann etwa bei Oberrüti, kurz nach Sins, vorläufig den höchsten Punkt. Eine weitere Möglichkeit für einen Fotohalt.
Bald ĂĽberquere ich die Reuss und gelange so nach Gisikon hinĂĽber. Während der nächsten paar Kilometer bin ich auf der Suche nach ein paar ganz bestimmten Munzee’s um einerseits meine tägliche Aufgabe endlich erfĂĽllen zu können und auch bei den monatlichen Aufgaben fĂĽr die Gruppe noch meinen Beitrag leisten zu können. Wenn die verlangten Munzee’s fĂĽr die jeweiligen Aufgaben nicht einmal mehr in Buchs (AG) zu finden sind, dann werden die Fahrten auf dem Rennrad wieder länger.
Nach getaner Arbeit ĂĽberquere ich wiederum die Reuss und schlage den Weg nach Inwil und weiter ins Seetal ein.
Von Westen zieht ein etwas sonderbares Gewölk auf. Mein Weg geht aber noch etwas in die Höhe, nach Eschenbach hinauf, da gibt es noch den besseren Ausblick, wieder eher in die südliche Richtung.
Nach Eschenbach noch einen letzten Buckel hinauf, bevor es nach Hochdorf hinunter und damit auch ins Seetal geht. Da ich vor kurzem schon die Strecke auf der östlichen Seite des Seetales gefahren bin, wechsle ich heute auf die westliche Seite hinüber.
Fast am untersten Ende des Baleggersees mein Standartfoto, heute mit Blick zurĂĽck, in Richtung Rigi:
Ich bleibe auf der westlichen Seite des Seetales, gerate noch mehr unter diese merkwürdige Bewölkung, doch spätestens ab Seon scheint wieder die Sonne. Nach Lenzburg die Rollerstrecke hinunter ins Aaretal und weiter nach Hause.
Nach einer kleinen Stadtrundfahrt, damit nicht zu viele Minuten der nächsten angebrochenen Viertelstunde übrigbleiben, stelle ich mein Rennrad zufrieden in den Velokeller.
Weblog am 13.03.
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