Nach dem frühen Mittagessen würde es wieder einmal für eine etwas längere Runde reichen. Das Thermometer näherte sich bereits der 15 Grad-Grenze. Das Aufräumen der Bouncer und deren Splitter in den Quartieren war heute wieder recht aufwändig, zumal ich nach der Erledigung der täglichen Aufgabe auch noch die 750 Punkte, verteilt auf vier Ziele, einsammeln konnte. Aber dann liess ich mich nicht mehr stören.
Das Aaretal hinunter bis nach Döttigen, dann rechts weg ins Surbtal und hinauf bis nach Dielsdorf, eben an das östliche Ende der Lägern. Jetzt wo die Sonne wieder höher steht, kann ich auch am Nachmittag wieder auf den Radwegen entlang der Lägern fahren, ohne auf die Sonnenstrahlen verzichten zu müssen. Es geht konstant leicht bergauf, dazu die schwache Bise im Gesicht, erhöht eigentlich nur den Trainingseffekt.
Auch hier im Surbtal werden überall Vorbereitungen getroffen, um demnächst mit der Bewässerung der Pflanzungen beginnen zu können.
Kurz vor Dielsdorf, auf einem ersten hohen Punkt mit recht guter Aussicht hinunter ins Glattal und ein StĂĽck hinĂĽber zum Flughafen, mache ich eine kurze Pause.
Ich muss keinen Moment warten, um eines der anfliegenden Flugzeuge optimal und mitten ins Bild zu bekommen. Heute Nachmittag flogen die nämlich wie zu alten Zeiten, also zu Zeiten vor Corona, eines hinter dem anderen, quasi auf Sichtweite, hinunter auf die Landebahn von Kloten.
Es dürfte kein Zufall gewesen sein, denn eine Weile später, wenn es nach Dielsdorf über den Grat der auslaufenden Lägern geht, hat man aus dem Wald heraus nochmals einen schönen Blick, diesmal eher in Richtung Flughafen.
Die Flugzeuge sind hier natürlich schon wesentlich tiefer. Gerade über dem Tanklager und vor einer dunklen Stelle des nächsten Hügels, ziemlich genau in der Mitte des Fotos. Auch hier konnte ich mir auswählen, welchem ich mit dem Handy folgen möchte.
Nach ein paar letzten Höhenmetern gelange ich hinüber ins Furttal. Die Bise begleitet mich jetzt hinunter über Otelfingen und Wettingen bis ins Limmattal. Um dem Verkehr um Baden herum etwas aus dem Weg zu gehen, versuche ich, etwas hinten herum zu fahren, was aber wegen Baustellen doch nicht so richtig gelingen will.
Auch in Birmenstorf bleibe ich heute Abend, vielleicht zum ersten Mal seit zwei Jahren, im Verkehr beinahe stecken. Ich glaube, da machen nicht mehr viele Homeoffice, weder bei den Flugzeugen noch bei den Autos.
Weblog am 24.03.
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17 Grad |