Ich startete etwas unentschlossen. Bouncer aus dem Outdoorspiel Munzee befand sich nur gerade einer in der Gegend. So versuchte ich, die mir noch fehlenden Anforderungen in den Monatsaufgaben von Munzee, zu erfüllen und gelangte wieder einmal in die Gegend von Aarau Rohr und Aarau. Einfach wieder etwas Flaches fahren war mir dann aber doch zu wenig. Deshalb wählte ich wieder einmal die Saalhöhe um so ins Rheintal hinüber zu gelangen.
Nach längerer Bauzeit auf beiden Seiten des Passes dürften diese nun noch bis auf ein paar letzte Bemalungen abgeschlossen sein. Ich kam von der südlichen Seite her, welche zwar schon länger ausgebaut ist, nun ist aber die Abfahrt hinunter ins Fricktal auch endlich ein Genuss. Kein Geschüttel mehr, durchgehend feiner Belag, es rollt nun auch auf der nördlichen Seite sehr schön hinunter.
Nur der Wind trübte das schöne Fahrerlebnis etwas. Von Norden, also als Gegenwind während der Abfahrt, eierte er böenartig durch das Tal hinauf.
Ab Frick nahm ich dann eine Weile lang die Radwege. Zuerst hinunter nach Eiken und dann mehr oder weniger in Griffnähe des Rheins hinauf bis nach Leibstadt. Obwohl die Wetter-App Nordostwind anzeigte hatte ich Glück. Gefühlt jedenfalls hatte ich eher einen Wind von links hinten, was natürlich bei dieser Fahrtrichtung sehr angenehm ist. Ich kam denn auch entsprechend zügig vorwärts.
In Leibstadt nehme ich die Abkürzung über einen kleineren Hügel hinüber nach Leuggern und somit ins Aaretal, bleibe auf der westlichen Seite der Aare und hänge so auch noch gerade den Anstieg hinauf nach Böttstein, hoch über der Aare, an.
Rasanter Downhill hinunter nach Villigen, quer ĂĽber das Villigerfeld und zum Schluss noch um den Bruggerberg, und schon geht es durch die Quartiere wieder nach Hause.
Weblog am 10.07.
872 HM | |||
---|---|---|---|
Grad |
26 Grad |