Das Outdoorspiel Munzee feiert diesen Monat sein elfjähriges Bestehen. Aus diesem Grund konnte man sich ein paar ganz ertragreiche virtuelle Munzee im Aussehen eines Teehauses beschaffen. Fast andauernd sitzen da sechs weitere virtuelle Munzee so zusagen zu Tisch, also zum Tee. Weil viele dieser virtuellen Bouncer beim Antippen meist in zahlreiche Splitter zerfallen, dauert das halt eine Weile, bis ich vor Beginn meiner Runde all diese Teile und damit auch deren Punkte eingesammelt habe.
Doch dann liess ich mich für den Rest der Fahrt nicht mehr stören. Es ging am Wasserschloss vorbei, das Limmattal hinauf nach Baden, vorerst noch im Schatten von Hügeln. Doch spätestens nach der Einfahrt ins Furttal war fertig mit Schatten. Zudem hatte ich einen leichten Gegenwind. Nach Buchs (ZH), kurz bevor es über den Hügel nach Dielsdorf geht, noch schnell ein Blick zurück ins Furttal hinunter.
Den Hügel hinauf. Ich überlege noch, vielleicht doch über Niederhasli und das Glattal hinunter an den Rhein zu fahren, lasse es aber sein. Hatte ich ja kürzlich schon, fahre deshalb direkt nach Dielsdorf hinunter und etwas später ins Surbtal.
Heute am Sonntag, bleibe ich auf der Hauptstrasse. Es hat kaum Verkehr. Der Wind schiebt jetzt etwas.
Das schöne an Störchen ist, dass sie nicht gleich aufgeschreckt davonfliegen wenn man stehen bleibt, wie zum Beispiel die Fischreiher. Selbst dann nicht, wenn die Krähen um sie herum bereits nervös etwas weiter weghüpfen. So konnte ich die fünf Störche gut beobachten.
Irgendetwas an dieser Wiese schien ihnen ganz besonders zu schmecken. Ungestört, und immer wieder etwas vom Boden aufpickend marschierten sie an mir vorbei. Leider allerdings so weit verstreut, dass es mir nicht gelang, alle fünf auf ein Bild zu bekommen.
Meine Fahrt ging bald weiter, noch den restlichen Teil des Surbtales hinunter bis ins Aaretal. In Döttingen suchte ich mir ein Bänkchen an einem kĂĽhlenden Schatten um das gekaufte und kĂĽhle Mineralwasser “umzuleeren”, bevor ich noch den restlichen Weg das Aaretal hinauf unter die Räder legte. MerkwĂĽrdigerweise war der Wind jetzt wieder Gegner. Er wechselte fĂĽr den Rest des Weges die Rolle wieder zurĂĽck zum Gegenwind.
Weblog am 24.07.
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