Heute schwenkte ich nach dem Birrfeld via Mägenwil und Othmarsingen hinüber ins Bünztal. Noch bleibt die Temperaturanzeige auf dem Garmin in einem tiefen 20-Grad-Bereich. Bei Dottikon dann das fast obligatorische Warten vor der Bahnschranke. Ich habe Glück, nur ein Zug passiert die Stelle.
Die Fahrt geht weiter, meist recht zügig, da ich von einem schwachen Rückenwind profitieren kann. Ich fahre fast alles auf Radwegen und kleinen Strässchen, gelange nach Muri, also fast ans oberste Ende des Bünztales.
Am Kloster vorbei, die Strasse beginnt zu steigen.
Nicht nur für das Handy, auch von blossem Auge ist der Alpenkamm kaum zu erkennen. Die Luft muss wohl sehr dunstig sein. Möglicherweise ist am Fusse der hintersten Hügelkette der Zugersee, links von der einzelnen Tanne, gerade noch erkennbar.
Nach einer Weile gelange ich auf eine Art Hochebene hinauf. Die Blickrichtung ändert weiter nach Westen. Aber auch hier ist kaum etwas erkennbar.
Ein paar Meter weiter vorne, hätte ich die Möglichkeit in Richtung Mittellland und den Jura zu sehen. Aber auch hier ist die Luft viel zu dunstig um etwas erkennen zu können.
Es folgt eine zĂĽgige Abfahrt, hinunter ins Seetal. Ich werde am untersten Ende des Baldeggersees, in Hitzkirch, ankommen.
Zeigte das Thermometer auf der Höhe noch eine angenehme Temperatur von etwa 23 Grad an, so sind es jetzt bei der Ankunft im Seetal, etwa 400 Meter tiefer, bereits schon wieder 27 Grad. Bis zum Ende der heutigen Runde steigt die Anzeige wieder locker über 30 Grad.
Bei einer kürzlichen Rundfahrt auf dem Hallwilersee ist mir ein Storchennest am Ufer aufgefallen. Ob diese beiden dort zu Hause sind? Weit wäre es jedenfalls nicht, befinde ich mich hier doch gerade zwischen dem Baldegger- und dem Hallwilersee.
Für die restliche Heimfahrt benutze ich meist die Hauptstrasse und den direkten Weg. Entlang dem westlichen Ufer des Hallwilersees, dann Lenzburg, später das Aaretal und zum Schluss ab Schinznach-Bad die Auenwälder.
Weblog am 28.07.
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26 Grad |