Die nächtlichen Gewitter von gestern Abend hatten sich verzogen, zurĂĽck blieb allerdings eine vorerst kompakte Wolkendecke. GlĂĽcklicherweise wurde auch mein Koffer bald gefunden und gegen Mittag in das Hotel angeliefert, so dass gerade noch Zeit fĂĽr das Umziehen der Kleider und das Bereitstellen der “Tagespackung” mit Ersatzkleidern und Notvorrat an Power-Riegeln blieb. Nach dem Mittag und einer kurzen Orientierung unseres Chefs Beat, konnten wir die ersten Kilometer unter die Räder nehmen.
Kurz nach der Mittagszeit, die Sonne schaute jetzt immer öfter hinter den Wolken hervor, hatten wir alle unsere Mieträder eingestellt, bepackt und die ersten Testfahrten auf dem Hotelgelände absolviert. In zwei Gruppen, die “Haie”, gefĂĽhrt vom Chef Beat und die “Roller” gefĂĽhrt von Achim, fuhren wir aus Manresa hinaus. Kurz nach der Stadt konnten wir uns auch schon auf kleineren, fast verkehrsfreien Strassen bewegen. Die Umgebung “echte spanische” und karge Landschaft. Ausser an den Gewässern, kaum ein grĂĽnes Zeichen. Irgendwo unterwegs auch noch die Spuren eines frĂĽheren Waldbrandes an den HĂĽgeln. Wobei sich der Wald mindestens in Wassernähe bereits zu erholen schien.
Etwa auf halbem Weg der heutigen Strecke, dann der Aufstieg zu unserem ersten Pass, beziehungsweise Pässchen, dem El Bergueda. Länge 12 KM und 460 Höhenmeter mit einer Steigung von 2 bis 4 % und dem höchsten Punkt auf 870 Meter über Meer.
Details zur heutigen Fahrt:
64.34 KM
61.0 KM Maximale Geschwindigkeit
900 Höhenmeter
2:35 Fahrzeit
24.8 KM/h Durchschnitt
Zum Fotoalbum