Am freien Tag eine etwas kürzere Runde. Diesmal hin zu einem schönen Aussichtspunkt.
Am Dienstag ist freier Tag. Den benutze ich manchmal, um mir etwas näher anzuschauen, was ich während den geführten Touren während der Woche vielleicht nicht so detailliert machen kann.
So fahren wir während des Aufstieges zum Colldejou jeweils an einer Abzweigung zu einer Eremita, einer Einsiedelei, vorbei. Da bog ich heute ab, und wollte hinauf. Nach einem kurzen flachen Stück, wird die Strasse fürchterlich steil. Ich gelange auf einen grossen runden Platz. Der Touristenbus hat gerade unzählige Leute aussteigen lassen.
Die Aussicht über die Ebene hinunter bis ans Meer ist schön. Die Ortschaft in der Bildmitte ist Mas-roig del Camp.
Das Kloster, die Einsiedelei befindet sich auf einem Felsen. Leider sieht man nur von hinten an den Felsen, während das eigentliche Kloster und wahrscheinlich auch noch weitere Gebäude, an die Vorderseite des Felsens gebaut sind.
Der Zugang dorthin ist aber mit einem Eisentor versperrt und ich mĂĽsste das Fahrrad hier unten stehen lassen. Mache ich aber nicht.
So fahre ich das Strässchen wieder zurück und suche mir etwas weiter oben einen anderen Weg wieder zurück in die Ebene.
Ich habe gerade noch einmal Pech, denn auch dieser Weg beginnt fürchterlich steil, führt an einem Steinbruch vorbei, auf eine kleine Passhöhe hinauf.
Die Strasse hinunter nach Villanova d’Escornalbou ist fast ebenso steil und erst noch fast durchgehend mit diesen gelben Blumen gesäumt.
In Villanova d’Escornalbou werfe ich noch einen Blick auf die dortige Kirche. Auch sie ist wie fast alle Kirchen hier, gut erkennbar und im Verhältnis zu den meist eher kleinen Dörfchen riesig.
Bald treffe ich wieder auf eine unserer ĂĽblicherweise befahrenen Strassen, umkreise ein StĂĽck der Ebene am Rand zur ersten Reihe der HĂĽgel, bevor ich dann in Montbrio del Camp direkt nach Cambrils hinunterfahre.
Das Wetter zeigte sich heute eher trĂĽb, noch angenehm warm, aber auch schwĂĽl.
Weblog am 11.10.
500 HM | ||
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20 Grad |