Diese Woche schien irgendwie im Zeichen der Tiere zu stehen.
- Am Sonntag, waren es die Krähen die mich auf Trab hielten
- Nachdem die Teddy-Bären über das Wochenende in Zürich abgeräumt wurden
- sorgten dann wildernde Löwen in der Stadt Zürich für Stimmung
Zu erst zu den Krähen: Bei uns in der Gegend stellte ich gefühlsmässig fest, dass die Krähenpopulation gegenüber früher wahrscheinlich deutlich zugenommen hat. Nicht nur dass wir mehr Tiere dieser Vogelart sehen und hören, sondern auch dass diese immer aufdringlicher zu werden scheinen. Das wollte ich mittels Nachforschungen bei Google entweder erhärten oder eben verwerfen. Für einmal hat hier Google nicht die richtigen Links zu bieten, dafür habe ich diesen, meiner Meinung nach guten Artikel über Krähen gefunden.
Dann die Teddybären: Diese wurden über das Wochenende in Zürich abgeräumt, weil der Teddysommer vorbei ist, die Aktion abgeschlossen. Dazu waren dann in verschiedenen Zeitungen diverseste Statistiken zu finden, so zum Beispiel, dass
- 630 Bären aufgestellt wurden
- 5 Bären gestohlen wurden
- etwa 25 stark beschädigt wurden
- etwa 300 Bären nachgebessert wurden
- 50 Bären Total zerstört wurden
- alle zusammen etwa 1 Million zusätzliche Besucher nach Zürich gelockt haben.
Darunter gibt es schon jetzt ein paar Bären die Geschichte machen, so die Sado-Maso-Bärin, die als zu vulgär für die Ausstellung betrachtet wurde und jetzt auf Tournée in den grössten Swinger-Klubs ist, oder der Bär mit dem Schlauch im Bauch, der auf tierquälerische Tierhaltung hinweisen wollte und deshalb offiziell nicht aufgestellt werden durfte.
Zu letzt die Geschichte mit den Löwen: Es handelte sich um eine neuartige Werbemethode des Schauspielhauses. Die wollten mit dem Aufstellen von 10 Löwen an verschiedenen, gut frequentierten Stellen der Stadt, auf die Saisoneröffnung im Theater aufmerksam machen. Da nicht jedermann nach Herzenlust Reklame auf öffentlichem Grund betreiben kann, wird die Aktion vorerst als illegal bezeichnet und dem Schauspielhaus droht eine Busse.