Es muss nicht immer das Aaretal sein, auch im Limmattal kann eine Rundfahrt gefahren werden. 

Das Ziel der heutigen Runde war das Industriequartier von Dietikon. Ich wollte dort ein paar bestimmte Munzee im Rahmen der monatlich zu lösenden Aufgaben markieren. 

Für den Hinweg wählte ich die östliche Seite der Limmat. Streckenweise lies die langsam auflockernde Nebeldecke sogar ein paar Sonnenstrahlen durchdringen. Wobei die Fernsicht vorerst noch ziemlich trüb blieb. Selbst von blossem Auge war der Alpenkamm kaum zu entdecken. 

Blick das Limmattal hinauf

Am Ziel angekommen, hätten sich meine gesuchten QR-Codes fast alle an Strassenlaternen aufgeklebt befunden. Einzelne wären an Hydranten zu finden gewesen. Aber oh Schreck: die ganze Strasse hatte neue Kandelaber erhalten. Sogar die Hydranten waren ausgewechselt. Von QR-Codes befand sich nirgends eine Spur. Für solche Fälle habe ich zwar normalerweise ein paar Ersatz-QR-Codes, die anstelle von unlesbar oder eben verschwundenen QR-Codes aufgeklebt werden können. Doch diese hatte ich heute zu Hause vergessen.

So zog ich halt unverrichteter Dinge wieder zurück nach Hause. Diesmal aber auf der westlichen Seite der Limmat. 

Blick über das Reusstal

Kurz vor Baden nahm ich die Abkürzung nach Dättwil und so hinüber ins Reusstal. Weil sich am Himmel langsam ein Abendrot zu zeigen begann, kurbelte ich bei Birmenstorf noch auf den Hügel hinauf und kam so doch noch zu einem recht schönen Blick hinüber zum Alpenkamm.

Meine Radfahrt als Film. 

Brugg AG – Vogelsang – Turgi – Untersiggenthal – Nussbaumen – Obersiggenthal – Rieden – Ennetbaden – Wettingen – Würenlos – Oetwil an der Limmat – Dietikon – Spreitenbach – Killwangen – Neuenhof – Baden – Dättwil – Birmenstorf – Gebenstorf – Windisch – Brugg AG

Weblog am 06.11.